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Wenn deine Uhr stehen geblieben ist, bedeutet das nicht gleich, dass sie kaputt ist. Wanduhren, Wecker, Armbanduhren, bei allen gilt: Es kann verschiedene Gründe haben, warum die Uhr stehen bleibt und nicht immer ist ein Defekt die Ursache. Oft sind lediglich die Batterien leer. Was du zunächst prüfen solltest ist, ob die Krone komplett eingerastet ist. Wenn das der Fall ist, dann Stelle die Uhr auf zwölf und warte etwa eine Viertelstunde. Wenn sich der Minutenzeiger nach 15 Minuten immer noch nicht bewegt hat, suchst du am besten einen Uhrenservice auf.
Die Batteriebetriebszeit von Armbanduhren unterscheidet sich je nach Modell und Marke. Durchschnittlich hält eine Batterie jedoch ungefähr zwei bis drei Jahre, bei manchen Uhrenmarken auch bedeutend länger. Die Batteriebetriebszeit wird jedoch auch durch äussere Faktoren beeinflusst. Dazu gehören
Sollte deine Uhr wesentlich früher aufhören zu ticken, als nach einigen Jahren, solltest du den Uhrenservice aufsuchen und dich nach den Möglichkeiten eines Batteriewechsels erkundigen. Entweder übernimmt der Hersteller den Wechsel noch kostenlos – etwa während einer Garantiezeit – oder er macht dir einen Kostenvoranschlag.
Viele Armbanduhren haben eine Garantie von zwei Jahren. Das bedeutet, dass eine Uhrenreparatur in dem Zeitraum von 24 Monaten kostenlos übernommen wird. Hier musst du die Uhr in der Regel beim jeweiligen Hersteller einschicken. Du kannst also nicht den örtlichen Uhrenmacher aufsuchen oder das Gerät in einer freien Werkstatt reparieren lassen. Die Produzenten prüfen zudem, ob die Uhr nicht durch eigene Einflüsse kaputt gegangen ist. Achtung: Nicht alle Taschenuhren haben eine Garantie. Bei sehr günstigen Modellen etwa ist das oft nicht der Fall. Hier wären die Ersatzteile für die Reparaturen jedoch auch oft so teuer, dass es sich eher lohnen würde, eine neue Uhr zu kaufen. Ist dein Modell jedoch sehr hochwertig, kannst du es in eine Versandbox geben und an den jeweiligen Hersteller schicken.
Es gibt einige Mängel, die nicht für mangelnde Qualität des Herstellers stehen und somit durch eine Garantie nicht abgedeckt werden. Beispielsweise kann eine fehlende Wasserdichtigkeit nicht reklamiert werden, wenn der Hersteller von vorneherein angegeben hat, dass die Uhr nicht wasserdicht ist. Die verschiedenen Garantieleistungen unterscheiden sich jedoch nach Hersteller. Hier ist eine kurze Übersicht, welche Mängel von den meisten Herstellern nicht durch die Garantie abgedeckt werden:
In der Regel ist es sehr empfehlenswert, Reparaturen im Vorhinein beim Hersteller oder einem Reparateur der verschiedenen Branchen anzumelden. So ist dir deine Uhr sicher zuzuordnen geht bei mehreren Reparaturen, die der Hersteller betreut, nicht unter. Bei den meisten Uhrenläden oder Produzenten kannst du dich auch telefonisch zuvor über die Reparaturen und Revisionen des Herstellers informieren.
In der Regel werden die Ersatzteile bei einer Uhrenreparatur übernommen. Wenn du eine Garantieleistung hast und eine Uhrenreparatur anmelden willst, so kannst du diese Frage gleich beim Telefonat stellen. Eine Garantieleistung bedeutet, dass der Hersteller die Uhr kostenfrei repariert. Die Ersatzteile gehören in der Regel dazu.
Nur die wenigsten Menschen können ihre Armbanduhr selbst reparieren. Oft fehlen hier nicht nur das spezifische Wissen, sondern vor allem die Ersatzteile. Der Versuch, eine Uhr selbst zu reparieren, lohnt sich meistens nicht. Oft ist es beim Uhrenmacher genauso günstig, da die Ersatzteile den Hauptfaktor ausmachen. Des Weiteren gehst du mit einer eigenen Reparatur das Risiko ein, dass die Garantie verfällt. Daher gilt: Lieber die Reparatur bei einem Experten anmelden, um deine Uhr ordnungsgemäss reparieren zu lassen. Dann bist du auf der sicheren Seite.
Armbänder gehören einfach zum Sommerlook. Auf gebräunter Haut wirken die bunten Bändchen verspielt und lässig – oder auch rustikal, je nach Material. In Urlaubsorten werden sie für kleines Geld von Strassenhändlern oder in Souvenirläden angeboten. Aber aus welchem Grund solltest du sie eigentlich kaufen? Du kannst doch problemlos Armbänder selber machen, die mindestens ebenso gut aussehen. Und das Beste daran ist: Selbst gemachte Armbänder sind immer genau nach deinem Geschmack. Hier erfährst du alles Wissenswerte zum Thema „Armbänder selber machen“.
In der Welt der Edelsteine ist der Tansanit einer jener Kristalle, deren Farbe geradezu mystisch schimmert und der wegen seiner Seltenheit besondere Exklusivität geniesst. Zwar gibt es den Tansanit in mehreren Tönungen, doch es ist vor allem sein überirdisch erscheinendes Tiefblau, das Ringe, Anhänger, Ohrringe und Halsketten ziert und die Blicke auf sich zieht. Sein Name verdankt er seinem Fundort: Tansania in Afrika. Hier wurde der Tansanit entdeckt und nur hier gibt es ihn in seiner vollen Reinheit. Der Tansanit ist ein Verwandlungskünstler: Seine intensive Farbe kommt erst dann zum Vorschein, wenn er starker Hitze ausgesetzt ist.
Unter dem Begriff Kreolenschmuck werden Preziosen zusammengefasst, deren künstlerische Gestaltung durch bestimmte Merkmale wie die aussergewöhnlichen Scharniere oder die Perlen aus Gelbgold unverwechselbar ist. Der Einzelbegriff Kreole steht hingegen für Ohrschmuck, die unbestritten berühmteste Variante des Kreolenschmucks weltweit. Warum gerade kreolische Ohrringe derart beliebt wurden, ist kaum erklärbar, denn auch die Halsketten oder Broschen bezaubern. Der erste Kreolenschmuck war übrigens die Chaine Forçat. Diese Goldkette besteht aus einer Nachbildung der Eisen, mit denen die Sklaven gefesselt wurden; eine Art Fuss- und Handschelle. Bezeichnenderweise schenkten die Gutsbesitzer ihren Maitressen eine Chaine Forçat, um ihre Besitzansprüche deutlich zu machen.
Edel- und Schmucksteine sind beliebt und gelten gleichzeitig auch als Energieträger mit heilender Wirkung. Zu den etwas teureren Steinen gehört Citrin, ein Quarz, der in natürlichem Zustand mittlerweile seltener vorkommt und meistens als künstliche Variante aus gebranntem Amethyst oder gefärbtem Quarz auftritt. Das echte Mineral hat seinen Preis und funkelt in wunderschön durchsichtig gelber Farbe.
Der Begriff „filigran“ hat in den alltäglichen Sprachgebrauch Eingang gefunden und steht für Zierlichkeit und Detailreichtum. Die Ursprünge des Wortes liegen im Lateinischen: Es setzt sich aus den Bezeichnungen für Faden und Korn zusammen. Diese Übersetzung veranschaulicht die zentralen Merkmale der Filigranarbeit, einer anspruchsvollen Technik, die Goldschmiede seit mehreren Jahrtausenden in verschiedenen Teilen der Welt praktizieren. Schmuckstücke in diesem Stil heben sich durch gedrehte und verwobene metallene Drähte aus, die zu traumhaft schönen Ornamenten angeordnet sind und manchmal sogar zierliche Metallperlen aufweisen.
Ob als Chronometer oder als Schmuck, Armbanduhren erfreuen sich auch im Zeitalter digitaler Technik grosser Beliebtheit. Angetrieben werden die Uhren von kleinen Uhrenbatterien oder einer Knopfzelle. Wenn die Uhr zu langsam läuft oder stehenbleibt, müssen die Batterien gewechselt werden. Mit dem passenden Werkzeug kannst du einen Batteriewechsel auch selbst durchführen. Dabei musst du allerdings umsichtig vorgehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Der folgende Ratgeber zeigt dir, was du dafür brauchst und wie du vorgehst.