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DIY Armbänder sind schnell gebastelt. Du brauchst weder viel Zeit noch viel Material oder Werkzeug, um ein Armband selber zu machen. Einige Methoden zum Herstellen von Armbändern sind so unkompliziert, dass auch schon Kinder ihre eigenen Armbänder basteln können. Für viele Techniken wie Makramee oder Paracord-Flechtarbeiten brauchst du so wenig Bastelzubehör, dass du dir fast überall schnell ein neues Armband knüpfen kannst. Im Schwimmbad, im Garten oder während lästiger Wartezeiten fabrizierst du im Handumdrehen ein kleines individuelles Kunstwerk. Ganz nebenbei bringst du die Leute um dich herum zum Staunen und knüpfst so vielleicht neue Kontakte. Hinzu kommst, dass das Bastelmaterial recht kostengünstig ist. Der wichtigste Grund, um deine eigenen Designerstücke zu fabrizieren ist aber: Armbänder selber basteln ist lässig!
Abgesehen von Freundschaftsarmbändern, die ohnehin zum Verschenken gedacht sind, eignen sich auch andere DIY-Armbänder als individuelle Geschenke. Jedes deiner selbstgebastelten Armbänder ist ein Unikat – und damit viel wertvoller als gekaufte Bändchen. Selbst wenn du zehn Armbänder nach derselben Anleitung bastelst, können sie völlig unterschiedlich aussehen. Du hast die Möglichkeit, Material und Farben zu variieren oder zusätzliche Anhänger, Buchstaben und Perlen einzuarbeiten. Von Freundschaftsarmbändern in Neonfarben über rustikale Ton-in-Ton-Armbänder bis hin zu Glitzerarmbändern mit seidig schimmernden Fäden und aufgesetztem Strass – es gibt unendlich viele Ideen für DIY-Armbänder, die du selbst ausprobieren kannst. Mit ein wenig Übung und noch weniger Material zauberst du die fantastischsten Designer-Armbänder. Deine selbstgemachten Geschenke kommen unter Garantie viel besser an als gekaufte Massenware.
Wenn du gerade erst in das Thema einsteigst, lohnt es sich vielleicht, mit einem DIY-Set zum Armbänderbasteln anzufangen. In solchen Sets ist alles enthalten, was du für ein oder mehrere Armbänder benötigst. Gedruckte Anleitungen sind auch dabei. Mit diesen Sets ist es sehr einfach, Armbänder selber zu machen – dein Erfolg ist fast schon garantiert. Andererseits bist du natürlich etwas eingeschränkt, was die Auswahl von Farben und Material angeht. Optimale Variationsmöglichkeiten hast du, wenn du dich für eine bestimmte Technik entscheidest und dir dann Anleitungen und Zubehör online oder im Fachhandel besorgst. Hier ein kurzer Überblick über die verschiedenen Materialien, aus denen du Armbänder selber machen kannst:
Für eine Grundausrüstung zum Basteln von Armbändern brauchst du nicht viel: Bei den meisten Techniken benötigst du nur eine Schere und eine kleine Flachzange, um eventuelle Verschlüsse anzubringen. Wenn du den Makramee-Kreuzknoten gelernt hast, brauchst du sogar überhaupt keinen Verschluss mehr. Das Beste am Kreuzknoten-Verschluss ist, dass deine Armbänder dadurch in den Grössen verstellbar sind. Du kannst ihn bei Lederschnüren sowie bei Paracord und anderen dicken Schnüren einsetzen. Falls du Lederarmbänder aus Flachleder herstellen möchtest, brauchst du allerdings wesentlich mehr Material:
Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen und Videos zu den verschiedenen Techniken, mit denen du Armbänder selber machen kannst. Zumeist stammen sie von Anbietern, die auch die Materialien für die jeweilige Technik verkaufen. Viele der Schritt-für-Schritt-Anleitungen sind so ausführlich gehalten, dass du damit problemlos das entsprechende Armband selber machen kannst. Ausserdem findest du häufig auch noch spezielle Tipps und Tricks zur Verarbeitung und Pflege der einzelnen Materialien.
Mit Anhängern hast du noch mehr Gestaltungsmöglichkeiten für deine DIY-Armbänder. Du findest sie entweder im Fachhandel für Bastelbedarf oder im Internet. Achte bei Online-Käufen darauf, dass die Anhänger nicht aus Metallen bestehen, die Allergien auslösen können. Vielleicht findest du sogar den einen oder anderen Glücksbringer unter deinen ausrangierten Schmuckstücken. Manchmal lohnt es sich auch, in einer Bijouterie zu stöbern: Eine Kette mit Perlen und vielen kleinen Anhängern kann dir Material für mehrere Armbänder liefern. Wenn du handwerklich geschickt bist, kannst du sogar Naturmaterialien für Armbänder verwenden. Dazu bohrst du kleine Löcher in Muschelschalen, winzige Treibholzstückchen oder sogar in kleine Steinchen. Unser Tipp: Oft ist es einfacher, die Anhänger nachträglich an das Armband zu nähen als sie direkt einzuarbeiten.
Die meisten Makramee-Armbänder für Männer sind mit dem Kreuzknoten geknüpft. Ein horizontaler oder diagonaler Rippenknoten erzeugt einen besonders filigranen Eindruck. Mit dem Wellenknoten kreierst du ein Armband, das einer Helix ähnlich sieht und fast schon etwas orientalisch wirkt. Übrigens: Bei Makramee lassen sich alle Knoten miteinander kombinieren.
Schmuck selber machen ist eine gute Idee, wenn du Wert auf Individualität legst und kreativ werden möchtest. Aus Glasperlen, Silberdraht und Edelstahl entstehen Ohrringe, Ketten und Armbänder, von denen einige das Potenzial haben, zum Lieblingsstück zu werden. Selbstgemachte Schmuckstücke eignen sich auch immer als Geschenke für liebe Freunde. Ihr Reiz liegt in ihrer Einzigartigkeit. Doch wie wirst du zum Freizeit-Schmuckdesigner? Online findest du viele Anleitungen für Ohrstecker, Ringe und Ketten. Du kannst mit einem Bastelset beginnen oder dir dein Grundmaterial selbst zusammenstellen. Nicht jedes Stück muss gekauft werden. Besonderen Spass macht das Basteln mit Fundsachen wie Muscheln und kleinen Steinen.
Perlen zu reinigen ist eine kleine Herausforderung. Du möchtest, dass dein kostbarer Schmuck glänzt und strahlt. Vor allem willst du ihn aber nicht zerkratzen. Gerade Perlen sind empfindlich und können schnell ihren zarten Schmelz verlieren. Doch es gibt einige Haushaltstipps, mit denen du den Schmuckglanz erhältst und Schmutz dennoch wirksam entfernst. In diesem Ratgeber findest du Hinweise rund um die Schmuckreinigung für Perlen-, Gold- und Silberschmuck, die du schnell und ohne deine Gesundheit zu gefährden zu Hause anwenden kannst. Das schonende Putzen von Schmuckstücken ist eine kleine Kunst, aber kein Hexenwerk. Unsere Tipps helfen dir, Schmuck nachhaltig zu pflegen.
Diamanten für Schmuck, Anhänger und Ringe gibt es seit mehr als zweitausend Jahren. Der Rohkristall selbst ist milchig und trüb. Die Veredelung findet durch den Diamantschliff statt, wobei dieser auch andere Qualitätsmerkmale bestimmt, darunter wie wertvoll der Diamant am Ende ist oder wie viele Karat er hat. Das Schleifen und Polieren ermöglicht den optischen Effekt des klassischen Schmucksteins. Er wird in der Oktaederspitze abgeschliffen und weist dann eine zusätzliche Polierfläche auf. Wenn er besonders viele Facetten hat, handelt es sich um einen Brillanten.
Die Muschel mit Perle ist ein Sinnbild für Schönheit und Reichtum. Mit ihrem seidigen, edel schimmernden Glanz faszinieren Perlen auf eine mystische Weise. Seit jeher verwenden Menschen die kostbaren Kugeln zur Herstellung kunstvoller Anhänger und Ketten. Perlenschmuck gehört zu den edelsten und wertvollsten Geschenken. Neben den Perlen, die durch einen glücklichen Zufall in den Muscheln entstehen, gibt es die vielfach verwendete Variante der Zuchtperle. Die als Tränen der Götter bezeichneten Gebilde verdanken ihre Faszination dem Zusammenspiel von Orient und Lüster, von Lichtbrechung und Glanz.
Tahitiperlen unterscheiden sich durch ihre hellgraue bis schwarze Farbe von anderen Perlensorten. Sie werden deutlich grösser als andere Perlen und daher vor allem für Kettenanhänger oder Ohrschmuck verwendet. Durch die aufwändige Zucht und die geringe Ausbeute gehören sie zu den teuersten Schmuckmaterialien überhaupt. Colliers und Armbänder mit Tahitiperlen sind exklusive modische Statements und Ausdruck von aussergewöhnlichem Luxus.
Rohdiamanten sind ungeschliffene Diamanten. Das heisst, die Diamanten, die aus den Minen dieser Erde herausgeholt werden, sind immer Rohdiamanten. Wird ein solcher Diamant gefunden, wird anhand seiner Beschaffenheit, seiner Farbe und seines Gewichts darüber entschieden, was er wert ist. Er wird über den Diamantenmarkt gehandelt und endet als Brillant an einem Anhänger oder einem Ring oder als Anlageobjekt. Dabei gilt: Die meisten Diamanten taugen nicht zum Schmuckstein. Der Abbau von Rohdiamanten ist mit viel Aufwand, bestimmten Bedingungen und Glück verbunden. Schliesslich werden Diamanten in für Menschen unerreichbaren Tiefen geformt und kommen nur selten in unsere Reichweite.