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Als Rohdiamanten bezeichnet man alle nicht verarbeiteten Diamanten, für die es eine Verwendung gibt. Hochwertige und für die Schmuckproduktion geeignete Diamanten werden mittels eines speziellen Schliffes bearbeitet und heissen dann unter Umständen Brillanten. Die allermeisten Rohdiamanten sind jedoch viel zu klein oder genügen den Ansprüchen nicht. Sie werden teilweise industriell verwertet und beispielsweise zu Diamantpulver (für Beschichtungen von Werkzeugen und als Feuerwerkszusatz) verarbeitet. Aus grösseren, nicht als Schmuckstein geeigneten Diamanten werden auch Werkzeugteile gefertigt, vorzugsweise Bohrköpfe und Schleifscheiben.
Die Mineralien zeichnen sich dadurch aus, dass es sich um gleichförmige Kristalle aus Kohlenstoff mit einer bestimmten Kristallgitterkonfiguration handelt. Diese Kristalle bilden sich überwiegend im Erdmantel zwischen 250 und 800 Kilometern Tiefe bei über 1.000 Grad Celsius. Nicht nur, dass der nötige Kohlenstoff hier eher selten ist. Auch müssen Druck und Umgebung stimmen, damit sich aus Kohlenstoff Diamanten bilden können. Die Diamantkristalle sind kubisch und aus reinem Kohlenstoff, der wiederum tetraedrisch an die Nachbaratome gebunden ist. So entsteht eine symmetrische und sehr stabile Verbindung. Diamant ist das härteste natürlich vorkommende Mineral. Nicht alle Rohdiamanten sind dabei farblos: Es gibt sie, durch Einschlüsse oder Fehler bei der Kristallbildung bedingt, in verschiedenen Farben. Die Rohdiamanten werden schliesslich durch Vulkanausbrüche und die damit einhergehenden Magmaflüsse von unten nach oben in die Erdkruste transportiert.
Rohdiamanten verschiedener Farbtöne kommen in sehr unterschiedlichen Grössen vor. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm und ist die Masseinheit für alle Diamanten. Beeindruckend grosse Funde sind zum Beispiel:
Du siehst: Rohdiamanten können ansehnliche Gewichte haben. Es gibt noch viel mehr beeindruckend grosse Exemplare in verschiedenen Farben. Es handelt sich zum Teil um Ausstellungs- und zum Teil um Sammlerstücke im Wert von vielen Millionen Franken. Mit den vergleichsweise kleinen Diamanten von ein, zwei oder drei Karat, die normalerweise für Diamantschmuck verwendet werden, haben diese Stücke nichts gemein. Hinzu kommt, dass von den grössten Rohdiamanten durch das Schleifen und Polieren noch viele, viele Karat entfernt werden müssen.
Diamanten sind vor allem deshalb so begehrt als Schmucksteine, weil sie für Beständigkeit stehen, hart sind und das Licht so wunderbar brechen. Letzteres kommt erst durch den richtigen Schliff zustande. Und auch die Formen der Diamanten sind eher eine Frage des Bearbeitens eines Rohdiamanten als der wirklichen Fundform. Andere Edelsteine, wie etwa Opale, Rubine, Saphire und Topase haben auch ihren Reiz. Doch das Strahlen, das ein perfekter Brillant abgibt, ist wohl einzigartig und der Grund für die Beliebtheit von Diamanten. Zudem sind sie, wie einige andere Edelsteine auch, nur schwierig zu finden.
Rohdiamanten in Schmucksteinqualität werden geschliffen, um aus ihnen Steine für Anhänger, eine Halskette oder natürlich Diamantringe zu machen. Dabei gibt es verschiedene Schleiftechniken. Das, was du als Brillantschliff kennst, ist eine Erfindung zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Ein echter Brillantschliff muss folgende Eigenschaften haben:
Durch einen solchen Brillantschliff wird aus einem ausreichend guten Rohdiamanten ein Brillant, der möglichst viel Licht reflektiert und so besonders strahlend wirkt. Der Brillant ist heute die häufigste Form des Schmuckdiamanten für Anhänger, Ringe und ähnliches.
Immer wieder wurden Planeten, Sterne oder Trabanten entdeckt, deren Dichte darauf hinweist, dass sie aus Diamanten bestehen. Ausgehend davon, dass vor allem Druck und Temperatur für die Bildung der Kristallstruktur eines Diamanten wichtig sind, erscheint dies nicht unmöglich. Kohlenstoff, der für die Bildung notwendig ist, kommt auch im Weltall vor.
Rohdiamanten gibt es in nennenswerten Mengen vor allem in:
Diamanten werden aber auf allen Kontinenten in unterschiedlichen Qualitätsstufen und Mengen gefunden.
Diamanten für Schmuck, Anhänger und Ringe gibt es seit mehr als zweitausend Jahren. Der Rohkristall selbst ist milchig und trüb. Die Veredelung findet durch den Diamantschliff statt, wobei dieser auch andere Qualitätsmerkmale bestimmt, darunter wie wertvoll der Diamant am Ende ist oder wie viele Karat er hat. Das Schleifen und Polieren ermöglicht den optischen Effekt des klassischen Schmucksteins. Er wird in der Oktaederspitze abgeschliffen und weist dann eine zusätzliche Polierfläche auf. Wenn er besonders viele Facetten hat, handelt es sich um einen Brillanten.
Trauringe gehören zu den Schmuckstücken, die dauernd und über einen langen Zeitraum getragen werden. Wenn sich Form und Umfang der Finger verändern, passen die Ringe irgendwann nicht mehr. Sie können dann nur noch schwer aufgesteckt und abgezogen werden. Es wird also Zeit, die Eheringe in den Grössen anpassen zu lassen. Wenn du dafür keinen Juwelier in Anspruch nehmen und Kosten sparen willst, kannst du mit einfachen Hausmitteln Ringe auch selbst verkleinern. Hier einige Tipps, wie das funktioniert.
Der Amazonit zählt zu den Edelsteinen und findet auf der ganzen Welt Verwendung als Schmuck- und Heilstein. Ob an Ketten, Armbändern oder als Amulett: Der Edelstein ist nicht nur optisch sehr ansprechend, ihm werden zudem viele positive Wirkungen auf Körper und Seele zugeschrieben. Viele interessante Fakten rund um den edlen Amazonenstein, etwa zu Aussehen, Vorkommen und zur richtigen Anwendung, findest du nachfolgend.
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Wer in Anlagemünzen investieren will, findet eine breite Palette spezieller Silbermünzen und Silberbarren. Neben den Exemplaren aus der Schweiz, Südafrika und Antigua ist vor allem Kanada als Herkunftsland entsprechender Produkte bekannt. Der so genannte Maple Leaf ist in Silber und anderen Edelmetallen in verschiedenen Stückelungen erhältlich. Er wird seit 1979 geprägt und gehört zu den beliebtesten Anlagemünzen. Der Maple Leaf ist offizielles Zahlungsmittel in Kanada und in verschiedenen Nennwerten zwischen 0,50 und 50 CAD erhältlich. Das Feingewicht reicht von einem Gramm bis zu einer Unze. Im Folgenden erfährst du mehr über den Maple Leaf als Anlagemünze.
Grosser und angesagter Schmuck mit vielen Diamanten galt für eine lange Zeit als der konservative Klassiker. Gemeinsam mit vielen Stars der Hip Hop Szene, verwandelten sich die mit vielen Perlen, Diamanten und Schmucksteinen besetzten Stücke zum exklusiven Iced out Trend. Dieser wurde schnell zum absoluten Must-Have in der Hip Hop Welt. In diesem Artikel erfährst du alles rund um den begehrten Trendschmuck.