Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Die klassischen Maple Leaf Münzen gibt es seit 1979. 1988 wurde die erste Silbermünze dieser Serie von der Royal Canadian Mint herausgebracht. Die Rückseite zeigt das Ahornblatt als Wappensymbol von Kanada. Auf der Vorderseite ist Queen Elisabeth II. abgebildet. Es gibt Maple Leaf Silbermünzen für fünf, zehn und 50 CAD. Ergänzt wird das Motiv seit 2014 mit radialen Linien als Sicherheitsmerkmale. Die Maple Leaf Münzen werden in Feinsilber 999 ausgeliefert. Der konkrete Wert berechnet sich nach dem aktuellen Silberpreis. Der Verkauf dieser Anlagemünzen ist in der Schweiz und allen EU-Staaten mehrwertsteuerfrei. Maple Leaf Münzen gibt es neben Silber auch in den folgenden Edelmetallen:
Die kanadischen Maple Leaf Münzen bieten als Wertanlage viele Vorteile. Aufgrund des hohen Feinsilbergehalts ist der Wert der Produkte immer präzise bestimmbar. Ausserdem sind die Silbermünzen in vielen verschiedenen Editionen erhältlich und können auch als Silberbarren bestellt werden. Maple Leaf Münzen werden in hohen Stückzahlen hergestellt und sind daher immer in Verkauf und Ankauf verfügbar. Sie sind nicht nur als Wertanlage, sondern aufgrund der Feinheit der Prägung auch als Sammlerstücke beliebt. Maple Leaf Barren und Münzen sind zudem in anderen Edelmetallen, wie Gold und Platin, erhältlich.
Wer andere Produkte als Silbermünzen und Silberbarren als Anlageobjekte auswählen will, wird auch in der Maple Leaf Serie fündig. So gibt es den Gold Maple Leaf in Stückelungen zwischen einem Gramm und einer Unze. Die ersten Exemplare verfügen über einen Feingehalt von 999, während ab 1982 der Goldgehalt bei annähernd 1.000 liegt. 2007 erschien eine Spezialedition mit drei Ahornblättern anstatt einem als Motiv. 2008 und 2009 erschienen weitere Sondereditionen des Gold Maple Leaf. 2013 wurde auf den Münzen ein per Laser eingraviertes optisches Sicherheitsmerkmal hinzugefügt. Der Wert bemisst sich nach dem aktuellen Goldpreis.
Da der Platinpreis in der Regel über dem Goldpreis liegt, musst du weniger Barren oder Münzen für die Wertanlage erwerben. Die Maple Leaf Serie wurde 1988 um Platinbarren und Platinmünzen erweitert. Die Platinprägung wurde 1999 eingestellt, sodass das Angebot dieser Variante heute begrenzt ist. Nennwerte und Stückelungen der Platinmünzen entsprechen dem Gold Maple Leaf. 2002 erschien eine Platin-Sonderausgabe mit einem Hologramm. Seit 2009 wird der Maple Leaf Platin in der Stückelung einer vollen Unze wieder hergestellt. Im Gegensatz zu Gold- und Silbermünzen sind Platinmünzen in der Schweiz und in EU-Staaten umsatzsteuerpflichtig.
Seit 2005 ist die Maple Leaf Serie auch in Palladium erhältlich. Es handelt sich um ein seltenes Metall, für das es eine hohe Nachfrage, aber geringere Vorräte als bei Gold und Silber gibt. Entsprechend hoch gestaltet sich der Marktpreis. Palladium Maple Leaf Münzen gibt es ausschliesslich mit einem Feingehalt von einer Unze zum Nennwert von 50 CAD. Die Auflage ist auf 40.000 Stück begrenzt. Palladiummünzen sind in der Schweiz und in EU-Staaten umsatzsteuerpflichtig.
2007 wurde der Big Maple Leaf in einer Auflage von sechs Exemplaren geprägt. Es handelt sich um eine Schaumünze mit einem Gewicht von 100 Kilogramm sowie einem Nennwert von einer Million CAD. Damit gehört der Big Maple Leaf zu den vier grössten Goldmünzen weltweit. Der Sammlerwert pro Münze wird auf zwei bis drei Millionen Euro geschätzt. Je eine Münze befindet sich im Besitz der Royal Canadian Mint und Königin Elisabeth II. Die übrigen Stücke sind in Privatbesitz von Sammlern oder Edelmetallhändlern und werden als Ausstellungsexemplare an Museen und Galerien verliehen. Ein Exemplar wurde im März 2017 aus dem Bode Museum in Berlin gestohlen und ist seitdem verschollen.
Wenn du in Maple Leaf Silbermünzen als Wertanlage investieren willst, solltest du dich an erfahrene Auktionshäuser, Münz- oder Edelmetallhändler wenden. Sie stellen eine gute Beratung und einen übersichtlichen Preisvergleich sicher. Die Silbermünzen werden in hohen Auflagen geprägt und sind daher in der Regel stets verfügbar. Zusammen mit dem Krügerrand gehören sie zu den beliebtesten Anlagemünzen der Welt. Im Lieferumfang sollten eine schwarze Lederbox sowie ein Echtheitszertifikat enthalten sein. Für Sammler gibt es viele Sonderauflagen. Besonders beliebt sind Varianten mit Hologramm oder farbigem Ahornblatt auf der Rückseite.
1 Karat Diamant – das klingt recht wertvoll, oder? Was ist 1 Karat Diamant eigentlich? Wie gross und wie schwer ist ein Diamant dieser Grösse und wie viel kostet er ungefähr? Diamanten sind schliesslich begehrte und teure Schmucksteine in unterschiedlichen Qualitätsstufen. Mit ein wenig Wissen darum, wie Diamanten klassifiziert werden, erfährst du nicht nur Spannendes zu diesem schönen Stein. Du kannst auch, wenn du selbst beispielsweise Hochzeits- oder Verlobungsringe kaufen möchtest, besser vorbereitet zum Juwelier gehen. Denn zwischen Diamantringen mit einem oder mehr Karat, zwischen naturbelassenen Schmucksteinen und Brillantschliff, bestehen viele Unterschiede.
Dass Diamanten Reinheitsgrade haben, die sich messen und klassifizieren lassen, ist bekannt. Wichtig ist dies vor allem deshalb, weil der Reinheitsgrad eines Diamanten sehr viel Einfluss auf seinen Wert und seine Verwendung hat. Nicht alle Diamanten eignen sich für alle Schmuckstücke. Bei Diamantringen wird beispielsweise sehr viel Wert auf maximale Reinheit gelegt, während sehr kleine Diamanten, die nicht der Fokus eines Schmuckstücks sind, auch etwas unreiner sein können. Die Reinheitsgrade der Diamanten werden dabei von Fachleuten eingeschätzt. Insgesamt gibt es elf Reinheitsstufen, die unter anderem mögliche Einschlüsse oder Unreinheiten beschreiben. Mehr zum Thema findest du hier.
Der Amazonit zählt zu den Edelsteinen und findet auf der ganzen Welt Verwendung als Schmuck- und Heilstein. Ob an Ketten, Armbändern oder als Amulett: Der Edelstein ist nicht nur optisch sehr ansprechend, ihm werden zudem viele positive Wirkungen auf Körper und Seele zugeschrieben. Viele interessante Fakten rund um den edlen Amazonenstein, etwa zu Aussehen, Vorkommen und zur richtigen Anwendung, findest du nachfolgend.
Das Christina-Piercing ist bekannt als weiblich-erotischer Körperschmuck. Das sogenannte Oberflächenpiercing sitzt direkt am Venushügel der Frau. Die Besonderheit: An dieser Stelle ist der Schmuck, anders als es etwa bei Ohrringen der Fall ist, nicht sofort sichtbar. Das sorgt für einen aufregenden Überraschungseffekt – ähnlich wie bei einem Bauchnabelpiercing oder einem Zungenpiercing. Bei Intimpiercings gibt es jedoch einige Punkte zu berücksichtigen, damit die Wunde richtig verheilt. Wir fassen zusammen, wie du dein neues Piercing richtig pflegst und welche Risiken du vor und nach dem Stechen des Christina-Piercings beachten musst.
Im Zeichen von Nostalgie und Nachhaltigkeit erlebt es derzeit eine grosse Renaissance – das Email. Zu Recht, denn: Es ist kaum mit Schadstoffen belastet und vollständig recycelbar. Früher fand diese Form der Oberflächenveredelung überall dort ihre Verwendung, wo Alltagsobjekte lange haltbar gemacht werden sollten. Aber auch der dekorative Aspekt kam nicht zu kurz. Historische Strassen- und Werbeschilder aus emailliertem Metall sind heute begehrte Sammlerobjekte und erzielen auf Auktionen Höchstpreise. Individuell gestalteter Email-Schmuck ist gefragter denn je. Warum begeistert uns dieses Material, das seine einzigartige Farbenwirkung erst auf den zweiten Blick offenbart? Und welche speziellen Eigenschaften verleihen ihm seinen besonderen Wert?
Ob als Chronometer oder als Schmuck, Armbanduhren erfreuen sich auch im Zeitalter digitaler Technik grosser Beliebtheit. Angetrieben werden die Uhren von kleinen Uhrenbatterien oder einer Knopfzelle. Wenn die Uhr zu langsam läuft oder stehenbleibt, müssen die Batterien gewechselt werden. Mit dem passenden Werkzeug kannst du einen Batteriewechsel auch selbst durchführen. Dabei musst du allerdings umsichtig vorgehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Der folgende Ratgeber zeigt dir, was du dafür brauchst und wie du vorgehst.