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Das Christina-Piercing gilt als äusserst beliebter Trend bei Frauen. Es handelt sich um ein weibliches Intim- und Oberflächenpiercing in verschiedenen Grössen, das oberhalb der Schamlippen gestochen wird. Das zweite Austrittsloch befindet sich am Venushügel. Hierbei gilt: Oberhalb der Schamlippen bedarf es an dieser Stelle einer fassbaren Falte, um das Piercing zu stechen. Bei einigen Frauen ist das Stechen eines Christina-Piercings deshalb aus anatomischen Gründen nicht möglich. Suche am besten ein professionelles Piercingstudio auf, um deine persönliche Situation abzuklären.
Berücksichtige folgende zwei Punkte, bevor du dich für ein weibliches Intimpiercing entscheidest:
Folgende Tipps helfen dir dabei, dein Christina-Piercing nach dem Stechen korrekt zu pflegen, Wildwuchs zu vermeiden und die Wundheilung zu beschleunigen:
Der Stichkanal beim Christina-Piercing heilt in der Regel von aussen nach innen ab. Tausche den Schmuck zu Beginn jedoch nicht aus – auch wenn du das Gefühl bekommst, die Wunde sei nun endgültig verheilt. Tatsächlich zieht sich der Heilungsprozess meist etwas hin: Manchmal dauert es ganze sechs Monate. Es kommt zu Blutungen und Entzündungen, wenn du den Schmuck zu früh aus dem Kanal nimmst und dabei am empfindlichen Gewebe reibst oder drückst. So haben auch Bakterien, Keime und Schmutz einfaches Spiel. Tipp: Frage bei Unsicherheiten in deinem Piercingstudio nach, bevor du den eingesetzten Schmuck gegen neue Schmucksteinchen, Kugeln oder andere Piercings austauschst.
Grundsätzlich spricht nichts gegen ein Liebesspiel nach einem frischen Venushügel-Piercing – wenn keine Stimulation dieser speziellen Stelle stattfindet. Dennoch raten wir zu Beginn davon ab, um keine Verletzung zu riskieren. Beim Geschlechtsverkehr geht es schliesslich etwas leidenschaftlicher zu, weshalb du stets mit einem Unfall oder unangenehmen Schmerzen rechnen musst. Unser Tipp: Besprich die Situation am besten mit deinem Partner. Möglicherweise weicht ihr auf passende Stellungen aus, die keine Schmerzen und keine Reibungen im oberen Bereich der Schamlippen verursachen.
Folgende Anzeichen deuten auf eine Entzündung deines neuen Piercings hin:
Hinweis: Frische Piercings können immer etwas empfindlicher sein, jucken und Entzündungssymptome aufweisen. Üblicherweise klingen solche Begleiterscheinungen bei einer guten Pflege wieder von selbst ab. Warte jedoch nicht zu lang, wenn sich deine Beschwerden verschlimmern und suche Rat in der Apotheke oder bei deinem Arzt. Entzündungen und schlechte Hygienebedingungen führen manchmal auch zu einer Blutvergiftung (Sepsis).
Suche eine Apotheke auf und schildere deine Lage, wenn sich dein Piercing entzündet. Dort findest du spezielle Sprays und Salben für die entzündete Hautstelle. Achte jetzt besonders auf die Hygiene deiner Hände und die deines Intimbereichs, um die Entzündung nicht zu fördern. Auch einige Hausmittel eignen sich für die Behandlung – es bedarf jedoch einer dermatologischen Untersuchung und einer Rücksprache mit deinem Hautarzt, bevor du zu anderen Mitteln greifst.
Eine Perlenkette oder ein Anhänger aus Akoya Perlen ist eine echte Kostbarkeit. Die Akoyas stammen aus kleinen Muscheln, die im Salzwasser leben. Im Gegensatz zu den überdurchschnittlich grossen Tahitiperlen sind die Akoyas deshalb relativ klein. Zugleich ist ihr Glanz aber fulminanter als bei einer Süsswasserperle. Kurz: Die Akoya ist trotz ihrer geringen Perlengrösse ein ganz besonderes Schmuckstück. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur ältesten Zuchtperle der Welt findest du im folgenden Artikel.
Chirurgenstahl ist nicht das, wonach es klingt: Das Edelmetall findet primär Anwendung in der Schmuckbranche und hat streng genommen mit dem medizinischen Chirurgie-Begriff nur wenig zu tun. Bei Piercings kommt das Material besonders häufig zum Einsatz, etwa für die Herstellung von Barbells. Dennoch stand der Stahl eine lange Zeit unter Verdacht, Allergien auszulösen. Mittlerweile produziert die Schmuckindustrie weitestgehend Stücke aus Chirurgenstahl, in denen Nickel nicht mehr in freier Form vorkommt. Wir klären auf, was es mit dem Begriff Chirurgenstahl auf sich hat, welche Legierungen er aufweist und worauf du achten solltest, wenn du Schmuck aus dem besonderen Edelmetall trägst.
Der Amethyst ist einer der schönsten und beliebtesten Edelsteine und findet in unzähligen Schmuckstücken Verwendung. Seine intensive Farbe beeindruckte schon die Menschen der Antike. Manche sagen dem Amethyst sogar mystische und heilsame Kräfte nach. Sowohl in der Schmuckherstellung als auch in der Spiritualität spielt der auffallend hübsche Stein eine grosse Rolle. Bei uns erfährst du, wo du den Amethyststein ausser in Ohrringen und Ketten noch findest, welche Bedeutung ihm zugeschrieben wird und was ihn zu einem der meist gefragten Steine macht.
Edel- und Schmucksteine sind beliebt und gelten gleichzeitig auch als Energieträger mit heilender Wirkung. Zu den etwas teureren Steinen gehört Citrin, ein Quarz, der in natürlichem Zustand mittlerweile seltener vorkommt und meistens als künstliche Variante aus gebranntem Amethyst oder gefärbtem Quarz auftritt. Das echte Mineral hat seinen Preis und funkelt in wunderschön durchsichtig gelber Farbe.
Unter dem Begriff Kreolenschmuck werden Preziosen zusammengefasst, deren künstlerische Gestaltung durch bestimmte Merkmale wie die aussergewöhnlichen Scharniere oder die Perlen aus Gelbgold unverwechselbar ist. Der Einzelbegriff Kreole steht hingegen für Ohrschmuck, die unbestritten berühmteste Variante des Kreolenschmucks weltweit. Warum gerade kreolische Ohrringe derart beliebt wurden, ist kaum erklärbar, denn auch die Halsketten oder Broschen bezaubern. Der erste Kreolenschmuck war übrigens die Chaine Forçat. Diese Goldkette besteht aus einer Nachbildung der Eisen, mit denen die Sklaven gefesselt wurden; eine Art Fuss- und Handschelle. Bezeichnenderweise schenkten die Gutsbesitzer ihren Maitressen eine Chaine Forçat, um ihre Besitzansprüche deutlich zu machen.
Das Tragus-Piercing sticht unter den Piercings besonders heraus: Es sitzt direkt am Gehöreingang und sorgt damit stets für einen Hingucker. Obwohl der Körperschmuck heute beliebt ist, schreckt der Stechvorgang einige Menschen ab. Schliesslich handelt es sich um einen knorpeligen Teil am Ohr, der durchgestochen wird – und das empfinden viele als besonders unangenehm und schmerzhaft. Die gute Nachricht: Wer die Tragus-Wunde richtig pflegt, kann sich schon nach wenigen Monaten auf ein endgültiges und schmerzfreies Endergebnis freuen. Hier findest du alle wichtigen Informationen und clevere Pflegetipps.