Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Der Verlobungsring wird in der Schweiz traditionell an der linken Hand getragen. Diese Trageweise ist international verbreitet. Natürlich ist das linksseitige Tragen aber kein Zwang. Die strengen Konventionen sind mittlerweile stark aufgeweicht. An welcher Hand du deinen Verlobungsring trägst, ist vielmehr eine Frage der persönlichen Entscheidung, des eigenen Geschmack und der individuellen Vorlieben. Jedes Paar kann demnach für sich entscheiden, ob der Verlobungsring links oder doch lieber rechts getragen wird.
Warum der Verlobungsring am linken Ringfinger getragen wird, kann geschichtlich nicht definitiv belegt worden. Ein möglicher Erklärungsansatz ist, dass die Menschen im alten Griechenland, Ägypten und Rom dachten, dass die sogenannte Vena Amoris als Blutbahn direkt vom Ringfinger zum Herzen führt. Wird der Verlobungsring am linken Ringfinger getragen, soll dies symbolisieren, dem Partner besonders nah zu sein. Hinzu kommt, dass die linke Seite die Seite des Herzens ist.
Der Ehering hat in der Schweiz seinen Platz nach alten Traditionen ebenfalls an der linken Hand. Diese Regelung gilt zudem in vielen südlichen Ländern sowie in den USA. Anders sieht es hier in den Schweizer Nachbarländern Österreich und Deutschland aus: Dort wird der Ehering an der rechten Hand getragen. Gleiches gilt übrigens für Polen, Bulgarien, Russland und Norwegen.
Die Verlobungs-, aber auch die Trauringe an der linken Hand zu tragen, kann ganz praktische Gründe haben. Sinnvoll ist diese Trageweise vor allem für Rechtshänder, zu denen ein Grossteil der Schweizer Bevölkerung gehört. So werden die Verlobungs- und Eheringe an der linken Handseite im Alltag mehr geschont. Das Risiko, den Ring abzunutzen und beschädigen, ist an der linken Hand geringer. Hinzu kommt, dass es einige Menschen als unangenehm empfinden, anderen Personen mit ihrem Verlobungsring die Hand zu schütteln.
Meist handelt es sich bei einem Verlobungsring um ein wertvolles Schmuckstück, teilweise ist er sogar bereits mit Diamanten bestückt. Ihn nach der Heirat einfach gegen die Eheringe auszutauschen und in einer Schatulle aufzubewahren, wäre fast schon zu schade – wenngleich das möglich ist. Natürlich kannst du den Verlobungsring auch weiter tragen. Hier gibt es folgende Möglichkeiten:
Es ist empfehlenswert, dass du dir bereits vor dem Kauf des Verlobungsrings überlegst, an welchem Ringfinger du ihn tragen willst. Der Grund: Die Grösse beziehungsweise die Breite des Ringfingers der rechten Hand unterscheidet sich von der der linken Hand in der Regel, teils sogar stark. Nicht bei allen Menschen ist es daher möglich, einen Ring wechselnd an beiden Ringfingern zu tragen.
In der Regel kauft nur ein Partner einen Verlobungsring für beide – vor allem dann, wenn es einen Heiratsantrag gibt. Beim Kauf solltest du dabei einige Aspekte berücksichtigen:
Das Lippenbandpiercing, häufig auch Smiley-Piercing oder Lippenbändchenpiercing genannt, wird im Mundbereich am oberen Lippenbandpiercing gestochen, im sogenannten Frenulum. Letzteres verbindet die Oberlippe mit dem Zahnfleisch und hat daher eine wichtige Aufgabe. Das Lippenbandpiercing ist nur beim Lächeln zu sehen und hat daher auch den Namen Smiley-Piercing. Zudem handelt es sich um ein recht unkompliziertes Piercing, da das Band nur aus sehr dünnem Schleimhautgewebe besteht. Dadurch verheilt es recht schnell und es kommt nur selten zu Entzündungen. Wissenswertes rund um das Thema Lippenbandpiercing haben wir hier einmal zusammengestellt.
Gelbgold ist das klassische Material für hochwertigen Schmuck – mit seiner strahlenden gelben Farbe ist es der Inbegriff von Schönheit und beständigem Wert und daher vor allem für Verlobungsringe, Eheringe und exklusive Geschenke für die meisten Menschen unverzichtbar. Vor allem in Verbindung mit Diamanten gilt Goldschmuck als unvergänglicher Klassiker. Allerdings ist Gold nicht gleich Gold, denn auch dabei gibt es Qualitätsunterschiede. Alle wichtigen Informationen zum Gelbgold haben wir dir hier zusammengestellt.
Chirurgenstahl ist nicht das, wonach es klingt: Das Edelmetall findet primär Anwendung in der Schmuckbranche und hat streng genommen mit dem medizinischen Chirurgie-Begriff nur wenig zu tun. Bei Piercings kommt das Material besonders häufig zum Einsatz, etwa für die Herstellung von Barbells. Dennoch stand der Stahl eine lange Zeit unter Verdacht, Allergien auszulösen. Mittlerweile produziert die Schmuckindustrie weitestgehend Stücke aus Chirurgenstahl, in denen Nickel nicht mehr in freier Form vorkommt. Wir klären auf, was es mit dem Begriff Chirurgenstahl auf sich hat, welche Legierungen er aufweist und worauf du achten solltest, wenn du Schmuck aus dem besonderen Edelmetall trägst.
Das Tragus-Piercing sticht unter den Piercings besonders heraus: Es sitzt direkt am Gehöreingang und sorgt damit stets für einen Hingucker. Obwohl der Körperschmuck heute beliebt ist, schreckt der Stechvorgang einige Menschen ab. Schliesslich handelt es sich um einen knorpeligen Teil am Ohr, der durchgestochen wird – und das empfinden viele als besonders unangenehm und schmerzhaft. Die gute Nachricht: Wer die Tragus-Wunde richtig pflegt, kann sich schon nach wenigen Monaten auf ein endgültiges und schmerzfreies Endergebnis freuen. Hier findest du alle wichtigen Informationen und clevere Pflegetipps.
Du möchtest dir ein neues Schmuckstück für den Alltag oder gar einen Verlobungsring zulegen? Dann musst du deine Ringgrösse kennen, damit dir der Ring später nicht vom Finger rutscht oder zu eng ausfällt. Zur Bestimmung deiner Ringgrösse stehen dir diverse Methoden zur Verfügung. Am einfachsten ist es, wenn du eine Ringschablone besitzt. Verfügst du darüber nicht, kannst du dir auch mit Alternativen aushelfen. Wichtig ist: Die Ringgröse wird in Millimetern angegeben. Und: Es handelt sich stets um den Innenumfang.
Rohdiamanten sind ungeschliffene Diamanten. Das heisst, die Diamanten, die aus den Minen dieser Erde herausgeholt werden, sind immer Rohdiamanten. Wird ein solcher Diamant gefunden, wird anhand seiner Beschaffenheit, seiner Farbe und seines Gewichts darüber entschieden, was er wert ist. Er wird über den Diamantenmarkt gehandelt und endet als Brillant an einem Anhänger oder einem Ring oder als Anlageobjekt. Dabei gilt: Die meisten Diamanten taugen nicht zum Schmuckstein. Der Abbau von Rohdiamanten ist mit viel Aufwand, bestimmten Bedingungen und Glück verbunden. Schliesslich werden Diamanten in für Menschen unerreichbaren Tiefen geformt und kommen nur selten in unsere Reichweite.