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Bei einem Septum-Piercing handelt es sich um ein Piercing in der Nasenscheidewand. Dabei gilt: Das Piercingloch befindet sich nicht direkt auf der Nasenscheidewand, sondern im weichen Gewebe unterhalb des Knorpels. Es zählt zu den ältesten Formen des Piercings, da es in unterschiedlichen Kulturen als weit verbreitet und besonders beliebt gilt. So findest du das spezielle Nasenpiercing seit jeher in Afrika, Asien und Amerika. Viele Träger und Trägerinnen entscheiden sich für das klassische Hufeisen oder für einen Ring in der Nase.
Grundsätzlich gilt: Das Schmerzempfinden beim Septum-Piercing ist immer individuell und damit subjektiv. Unsere Nasenscheidewand gilt jedoch als besonders empfindlich, weil sich dort viele Nervenenden befinden. Entscheidend ist, dass das Piercing nicht durch das Knorpelgewebe gestochen wird, sondern durch das weiche Gewebe – was nicht zu grosse Schmerzen verursacht. Seriöse Piercingsstudios bieten in der Regel ein sauberes Durchstechen durch das weiche Gewebe bei einem Septum-Piercing an und verschonen so die knorpelige Nasenscheidewand. Zum Vergleich: Ein Helix-Piercing zählt zu den schmerzhafteren Piercings, weil der Stich durch unser Knorpelgewebe erfolgt. Hinweis: Ein Septum-Piercing solltest du dir bei einem seriösen und qualifizierten Piercer stechen lassen, um dir mögliche Infektionen und Schmerzen zu ersparen. Führe den Prozess nicht in Eigenregie durch, denn damit riskierst du grössere Komplikationen.
Beachte folgende Pflegetipps nach dem Stechen des Septums:
In der Regel verheilt ein Septum-Piercing innerhalb von zwei bis drei Monaten vollständig. Die Dauer des Heilungsprozesses hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab: So spielt es zum Beispiel eine wichtige Rolle, ob eine Infektion die Wundheilung verzögert und wie der allgemeine Gesundheitszustand des Trägers ist. Wer unter bestimmten chronischen Erkrankungen oder einer Durchblutungsstörung leidet, muss meist mit einer längeren Heilungsdauer rechnen. Hinweis: In einigen Fällen heilen Piercings auch nach mehreren Monaten nicht ab. Suche dein Piercingstudio auf oder lasse deine Wunde medizinisch untersuchen, um eine Wundheilungsstörung auszuschliessen. Typische Symptome einer Störung sind:
Zunächst schaut dein Piercer sich deine Nase an und klärt, ob eine Verkrümmung der Nasenscheidewand oder andere Unebenheiten vorliegen. In der Regel verwendet er beim Stechen eine Septum-Klemmzange, um ein sauberes Ergebnis zu erzielen und das Gewebe nicht zu beschädigen. Für mehr Gegendruck kommt ausserdem eine sogennante Receiving Tube zum Einsatz, die für zusätzliche Stabilität beim Durchstechen sorgt. Viele seriöse Studios bieten eine örtliche Betäubung an, damit der Schmerz sich in Grenzen hält, falls es doch ans Knorpelgewebe geht. Das sollte jedoch nicht der Regelfall sein, denn Verletzungen des Knorpels ziehen manchmal eine Entzündung nach sich. Vergleiche deshalb verschiedene Piercingstudios miteinander, um ein erfahrenes Team zu finden. Lasse dich vor dem Stechen ausserdem über den Ablauf und mögliche Risiken aufklären.
Das klassische Septum-Hufeisen gilt als äusserst beliebter Piercingschmuck. Ob ein herkömmliches Lippenpiercing oder auch Ohrringe sich als Ersatz eignen, ist jedoch umstritten: In der Regel handelt es sich bei einem Septum-Piercing um eine Grösse von 1,2 Millimeter – und in seltenen Fällen auch um die Grösse 1,6 Millimeter. Standard-Ohrlöcher sind hingegen kleiner. Wer nun zu herkömmlichen Creolen, Nasensteckern für Nasenflügel oder zu einem anderen Piercingschmuck greift, riskiert, dass das frische Loch sich mit der Zeit verkleinert oder zuwächst. Deshalb gilt grundsätzlich: Das vom Piercingstudio eingesetzte Septum-Piercing trägst du am besten so lange, bis die Wunde verheilt ist und das Loch bestehen bleibt.
Du wünschst dir ein Nasenpiercing, erträgst jedoch keine Schmerzen oder möchtest kein sichtbares Nasenloch? Unser Tipp: Heute findest du eine grosse Auswahl an sogenannten Fake-Piercings auf dem Markt. Auch Septum-Clips sind dabei. Das Fake-Piercing sieht einem echten Piercing ähnlich. Du benötigst jedoch kein echtes Loch in der Nase, um den Schmuck einzusetzen. Stattdessen klemmst du den Schmuck sanft in die Nasenscheidewand. Der Schmuck gilt zunächst als gewöhnungsbedürftig und übt einen leichten Druck aus. Auch hier gilt: Entscheide dich für ein hochwertiges Material. Das gilt besonders für diejenigen, die zum Beispiel kein Nickel im Schmuck vertragen. Greife stattdessen lieber zu Edelstahl, denn das Metall gilt als äusserst robust und langlebig. Beachte dabei, dass auch Chirurgenstahl und Edelstahl meist eine kleinere Menge Nickel enthalten. Dein Piercingstudio oder Juwelier berät dich dazu. Zum Abschluss noch ein Tipp: Fake-Schmuck eignet sich auch, um abzuwägen, ob du dir ein echtes Septum-Piercing an deiner Nase vorstellen kannst.
Eheringe aus Tantal bestehen aus dem seltensten stabilen Element in unserem Sonnensystem. Das Schwermetall gehört nicht zu den Edelmetallen, besitzt aber etliche deren Eigenschaften. Tantal weist mit rund 3.000 Grad Celsius den vierthöchsten Schmelzpunkt aller Elemente des Periodensystems aus, was die Herstellung von Anhängern oder Damenringen nicht unbedingt vereinfacht. Aus all diesen Gründen ist es notwendig, eine spezialisierte Bijouterie mit viel Erfahrung ausfindig zu machen, willst du zur Trauung Partner und Hochzeitsgesellschaft mit Tantalringen überraschen. Diese sind in der Tat überaus reizvoll, wertvoll und selten und überdies dank ihrer dunklen Farbe perfekt, um Diamanten auf dem Ehering zu tragen.
Der Amazonit ist mit seiner intensiv grünen Färbung ein sehr schöner Schmuckstein, der aufgrund seines günstigen Preises auch in grossen Formaten verarbeitet werden kann. Sowohl als Kettenanhänger als auch als Armband entfaltet er seine Wirkung, am besten als rund geschliffener Trommelstein. Auch in der Sphäre der Heilsteine wird ihm eine positive Wirkung auf Körper und Psyche zugeschrieben. Was den Amazonit noch auszeichnet, erfährst du im folgenden Artikel.
Trauringe gehören zu den Schmuckstücken, die dauernd und über einen langen Zeitraum getragen werden. Wenn sich Form und Umfang der Finger verändern, passen die Ringe irgendwann nicht mehr. Sie können dann nur noch schwer aufgesteckt und abgezogen werden. Es wird also Zeit, die Eheringe in den Grössen anpassen zu lassen. Wenn du dafür keinen Juwelier in Anspruch nehmen und Kosten sparen willst, kannst du mit einfachen Hausmitteln Ringe auch selbst verkleinern. Hier einige Tipps, wie das funktioniert.
Schmuck ist Ausdruck von Individualität. Was liegt näher, als Ohrringe selber zu machen? Bevor du in die Schmuckherstellung einsteigst, solltest du dir etwas Know-how, Material und das passende Bastelwerkzeug beschaffen. Für Anfänger gibt es wunderbare Bastelsets, die sich mit ihren Anleitungen perfekt für den Einstieg in die private Jewellery Production eignen.
Rhodium ist ein teures Metall, das unter anderem in der Chemie und im Schmuckgewerbe Verwendung findet. Wird ein Werkstück rhodiniert, wird es mit einer sehr dünnen Schicht Rhodium überzogen. Dieses schützt das Metall, ob Gold oder Silber. Rhodinierte Schmuckstücke sind üblich, denn sie laufen nicht so schnell an und behalten ihren Glanz deutlich länger. Wenn du planst, ein Schmuckstück zu erwerben, solltest du dir auch überlegen, ob es rhodiniert sein sollte. Gerade Goldschmuck – inklusive der verschiedenen Goldlegierungen – sowie Silberschmuck profitiert davon. Doch wie funktioniert die Rhodinierung überhaupt und wann ist es sinnvoll?
Sterlingsilber ist beliebt – nicht nur als Geldanlage, sondern auch als Verzierung für den Körper, denn 925-er Silbers wirkt edel und hochwertig. Es eignet sich sowohl für den Alltag als auch für besonderen Anlässe. Ein Problem zeigt sich dennoch häufig: Gegenstände aus Silber laufen besonders schnell an. Die richtige Pflege schützt das Edelmetall vor einer Korrosion. Finde hier passende Tipps, um einer Zersetzung entgegenzuwirken und erfahre alles Wichtige zum beliebten 925-er Silber.