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Als erstes benötigst du Ersatzbatterien. Informiere dich beim Händler, welche Uhrenbatterien du für dein Modell brauchst. Es sind viele verschiedene Knopfzellen verfügbar, die in Grösse und Leistung zur Uhr passen müssen. Die gängigsten Modelle sind CR2450, CR2430 sowie CR2032. Die Typenbezeichnungen sind auf der Oberseite der Uhrenbatterien aufgedruckt. Wer den Weg in die Werkstatt vermeiden will, kann eine Knopfzellenschablone nutzen. Wenn du die alte Batterie aus der Uhr entnommen hast, legst du sie auf die Schablone auf und ermittelst so, welchen Batterietyp du brauchst.
Nimm als Unterlage ein Handtuch und lege die Armbanduhr darauf. So ist dafür gesorgt, dass es keine Kratzer gibt, wenn du die Uhr auf die Glasseite legst. Einen so genannten Druckboden erkennst du an der komplett glatten Rückseite. Hebe den Boden vorsichtig mit einem Messer oder einem kleinen Schraubendreher an, sodass du ihn schliesslich ganz herausnehmen kannst. Wenn die Uhr über einen Schraubboden verfügt, brauchst du einen Gehäuseöffner. Diesen setzt du in den Einkerbungen der Abdeckung an. Die Aufsätze des Öffners kannst du über ein Rad so verstellen, dass sie zur Position der Einkerbungen passen. Im Anschluss brauchst du nur gegen den Uhrzeigersinn am Öffner zu drehen, um den Deckel abzuheben. Achte aber auf die Gewindeart, denn es gibt auch Armbanduhren mit Linksgewinde.
Welches Öffnungswerkzeug du benötigst, hängt davon ab, ob die Uhr einen Druckboden oder einen Schraubboden hat. Während ein Druckboden mit einem Messer oder Schraubendreher geöffnet werden kann, funktioniert das bei einem Schraubboden nur mit einem speziellen Gehäuseöffner. Darüber hinaus legst du für den Tausch der Batterien die folgenden Hilfsmittel bereit:
Nachdem du die Uhr geöffnet hast, merkst du dir zunächst, mit welcher Seite die alte Batterie eingesetzt ist. In vielen Fällen kannst du die Knopfzelle mit dem Fingernagel aus der Halterung lösen. Sie springt heraus, wenn du sie am richtigen Punkt berührst. Gelingt dies nicht, kannst du folgende Tipps ausprobieren:
Viele Armbanduhren sind aufwändig verziert und graviert. Nutze die Gelegenheit des Batteriewechsels, um den Zustand von Schmuck und Gravur zu überprüfen. Poliere das Gehäuse aus Edelstahl, damit es wieder seinen alten Glanz erhält. Verwende eine für Uhren geeignete Politur. Überprüfe ausserdem, ob das Uhrwerk noch alle Funktionen erfüllt. Vermeide in jedem Fall das Eindringen von Feuchtigkeit, während die Uhr geöffnet ist.
Nach dem Tausch der Batterie kontrollierst du zuerst, ob die Uhr wieder richtig läuft. Wenn das der Fall ist, kannst du den Boden wieder aufsetzen. Ein Druckboden wird mit etwas Druck einfach wieder in die Fassung gepresst. Einen Schraubboden drehst du mit dem Gehäuseöffner im Uhrzeigersinn wieder auf. Achte darauf, dass das Gewinde nicht verkantet und die Dichtungen nicht beschädigt werden. Ziehe die Abdeckung fest und entferne den Öffner.
Mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug kannst du einen Batteriewechsel selbst durchführen. Gehe dabei aber vorsichtig vor, um das Gehäuse und das Uhrwerk nicht zu beschädigen. Wenn es beim Batteriewechsel Probleme gibt oder die Armbanduhr Defekte aufweist, solltest du einen Uhrmacher aufsuchen. Er sorgt dafür, dass das Gehäuse beim Öffnen und Schliessen weder beschädigt noch undicht wird. Bei teuren Uhren hat der Batteriewechsel durch den Uhrmacher den weiteren Vorteil, dass die Garantie erhalten bleibt. Darüber hinaus kann der Uhrmacher den technischen Zustand der Uhr überprüfen und falls nötig Dichtungsringe und andere Verschleissteile wechseln. Er kontrolliert auch die Dichtigkeit und die volle Funktionsfähigkeit der Uhr. So kannst du sicher sein, dass der Batteriewechsel fachgerecht durchgeführt wird.
Rotgold, Weissgold, Gelbgold oder Platin – Verlobungsringe wie auch Eheringe sind aus edlen Materialien gefertigt. Insbesondere zur Hochzeit darf es natürlich etwas Besonderes sein: Die Eheringe aus Gold tragt ihr als Paar im Idealfall für den Rest eures Lebens. Bei der Vorstellung der Neuheiten in Sachen Schmuck sieht man aber immer wieder neue Trends: Edelstahl, Titan und Carbon werden zunehmend zu Schmuck verarbeitet. Diamantringe zur Hochzeit scheinen da etwas aus der Mode geraten zu sein. Aber ist das wirklich so? Eheringe aus Gold oder Silber, Platin oder Titan – wir beantworten die wichtigsten Fragen!
Der wohl berühmteste Siegelring ist der sogenannte Fischerring, der für jeden neu gewählten Papst gefertigt wird. Stirbt das Oberhaupt der katholischen Kirche, wird dieser Siegelring aus hochkarätigem Gelbgold mit einem Hammer zerschlagen. Bereits vor über 4.000 Jahren nutzten die Alten Ägypter Siegelringe, die in der Antike und im Mittelalter von immenser Bedeutung waren. Zeitgleich ein Statussymbol, wurden sie von wohlhabenden Bürgern, Adligen sowie Geschäftsleuten zur Beglaubigung von Urkunden, Verträgen und Dokumenten verwendet. Ein Siegelring als Klassiker trägt fast immer das Familienwappen, während gegenwärtig auch Gravuren und andere Motive beliebt sind, genau wie Ringe aus Weissgold, Edelstahl oder als Silberschmuck.
Echter Schmuck erfreut sich grosser Beliebtheit, besonders wenn es um Edelsteine und Perlen geht. Zur Gattung Pinctada gehört die Südseemuschel Pinctada maxima, die Perlmutt und einheitlich grosse Perlen produziert. Sie kommt im pazifischen Ozean vor und wird heute speziell gezüchtet. Ihr Inhalt ist die Südseeperle, die als erstes von Japanern gezüchtet und so benannt wurde, weil sie in südlich von Japan liegenden Meeren aus dem Wasser geholt wird.
In der Welt der Edelsteine ist der Tansanit einer jener Kristalle, deren Farbe geradezu mystisch schimmert und der wegen seiner Seltenheit besondere Exklusivität geniesst. Zwar gibt es den Tansanit in mehreren Tönungen, doch es ist vor allem sein überirdisch erscheinendes Tiefblau, das Ringe, Anhänger, Ohrringe und Halsketten ziert und die Blicke auf sich zieht. Sein Name verdankt er seinem Fundort: Tansania in Afrika. Hier wurde der Tansanit entdeckt und nur hier gibt es ihn in seiner vollen Reinheit. Der Tansanit ist ein Verwandlungskünstler: Seine intensive Farbe kommt erst dann zum Vorschein, wenn er starker Hitze ausgesetzt ist.
Freundschaftsringe sind en vogue. Weit mehr als ein modisches Accessoire und doch noch von anderer Bedeutung als Ehe- oder Verlobungsringe, setzen sich die Schmuckstücke immer mehr durch. Viele Menschen zeigen mit Partnerringen ihre Verbundenheit. Alternativ werden Armschmuck oder Anhänger in identischem Design getragen. Durch Gravuren bekommt der Schmuck einen individuellen Charakter und seine besondere Bedeutung für zwei Menschen, die einander zugetan sind. Freundschaftsringe können als Äquivalent zu Eheringen getragen werden oder sie sind Vorboten für Verlobungs- und Antragsringe. Die Möglichkeiten der Gestaltung variieren und sind so individuell wie die Paare, die sie tragen: moderne Edelstahlringe, verspieltes Silber oder kostbares Gelbgold.
Die Venezianerkette ist eine Kette, die nach ihrer Herkunft benannt worden ist. Bei diesem italienischen Schmuckstück sind die Glieder der Kette in einer rechteckigen Anordnung mit recht hohen Seitenwänden verknüpft. Sie erscheinen in den verschiedensten Materialien und sind für beide Geschlechter geeignet. Die wichtigsten Fragen und Antworten sowie weitere spannende Aspekte zu den trendigen Schmuckstücken erfährst du in diesem Artikel.