Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
An Eingang unseres Gehörkanals sitzt der sogenannte Tragus: Es handelt sich um den knorpeligen Teil an der Gehörmuschel. Wer sich dort ein Piercing stechen lässt, entscheidet sich für einen wieder angesagten Trend, den es bereits in den 90er-Jahren gegeben hat. Das Piercing eignet sich sowohl für eine Ohrseite als auch für beide Ohren. Immer wichtig: Suche ein professionelles Studio auf, um dir das Piercing stechen zu lassen – Profis raten davon ab, sich ein Tragus-Loch bei einem Juwelier oder in Eigenregie mit einer herkömmlichen Ohrloch-Pistole zu schiessen. Die Verletzungsgefahr ist zu hoch. So verläuft das Stechen: Professionelle Piercer verwenden für das Tragus-Piercing eine Nadel oder eine Venenverweilkanüle. Während des Stechens befindet sich hinter deinem Tragus ein Stück Korken, um genug Gegendruck zu erzeugen. Es erfolgt ein kurzer Stich. In seltenen Fällen verwenden Profis auch einen Dermal Punch, um ein Stückchen Knorpel herauszustanzen.
Beachte folgende Punkte, bevor du dich für ein Tragus-Piercing entscheidest:
Unsere Pflegetipps für dein Tragus-Piercing helfen dir dabei, die Wunde richtig zu desinfizieren und den Heilungsprozess positiv zu beeinflussen:
Tragus-Piercings verlaufen in der Regel durch eine dünne Schicht Knorpel. Deshalb kann es während des Stechens zu Schmerzen kommen. Auch danach klagen einige Menschen über leichte Schmerzen, die hinterher bestehen bleiben. Dennoch gilt: Ein Helix-Piercing ist grundsätzlich schmerzhafter als ein Tragus-Piercing, denn an der oberen Ohrmuschel befindet sich viel Knorpelgewebe. Beachte auch, dass jeder Mensch ein anderes Schmerzempfinden aufweist. Während einige Piercing-Träger sich regelmässig an verschiedenen Körperstellen stechen lassen und auch grösseren Schmerz vertragen, vermeiden andere bereits ein Piercing durch weiches Gewebe an der unteren Ohrmuschel. Tipp: Ohrstecker sind bei einem frischen Piercing nicht ganz so schmerzhaft wie Ohrringe. Wähle deshalb einen Stecker, wenn du die Auswahl hast.
Manchmal entzündet sich ein frisches Piercing am Tragus. Eine Entzündung erkennst du an einer schmerzhaften Schwellung und Rötung. Oft scheidet die Wunde vermehrt Wundsekret aus und es bildet sich Eiter. Mögliche Ursachen:
So reagierst du bei einer Entzündung deines Tragus-Piercings:
Für gewöhnlich greifen Piercer auf Titan oder Chirurgenstahl, einem speziellen Edelstahl, zurück. Beide Materialen weisen korrosionsbeständige Eigenschaften auf und gelten als äusserst robust. Wichtig ist, dass das verwendete Material hochwertig ist und einen möglichst geringen Nickelanteil vorweist. In professionellen Piercingstudios lässt du dich am besten schon vor dem Stechen zum Thema Piercingschmuck beraten, um passende Farben und Materialien auszuwählen.
Ob bunte Zirkonia-Steinchen, Mini-Anhänger, Ringe, Kugeln oder schlichte Stecker: Heute gibt es eine grosse Auswahl an Tragus-Piercingschmuck in unterschiedlichen Farben und Formen. Welchen Trend du wählst, hängt dabei von deinem Geschmack ab: Suchst du zum Beispiel farblich auf dein Lippenpiercing abgestimmten Piercingschmuck? Oder bevorzugst du schlichte, unauffällige Farben ohne Schnörkel? Der einzige Tipp: Scheue keine Kosten und achte bei der Auswahl stets auf hochwertiges Material. Das gilt übrigens genauso für Bauchnabelpiercings, Lippenpiercings und Co., denn hochwertiger Schmuck gilt oft als gut verträglich, widerstandsfähig und langlebig.
Willst du mich heiraten? Für viele Paare ist diese alles entscheidende Frage ein wichtiger und aufregender Schritt in ein gemeinsames Leben. Nach dem Heiratsantrag werden in der Schweiz traditionell auch Verlobungsringe ausgetauscht. An welcher Hand der Ring bis zur Zeit der Hochzeit getragen wird und welche Gründe es für diese Trageweise gibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem verraten wir dir, an welcher Seite Eheringe getragen werden. Und schliesslich erhältst du noch Tipps, wie du den Verlobungsring auch nach der Heirat weiter tragen kannst.
Echter Schmuck erfreut sich grosser Beliebtheit, besonders wenn es um Edelsteine und Perlen geht. Zur Gattung Pinctada gehört die Südseemuschel Pinctada maxima, die Perlmutt und einheitlich grosse Perlen produziert. Sie kommt im pazifischen Ozean vor und wird heute speziell gezüchtet. Ihr Inhalt ist die Südseeperle, die als erstes von Japanern gezüchtet und so benannt wurde, weil sie in südlich von Japan liegenden Meeren aus dem Wasser geholt wird.
Der Peridot ist mit seiner leuchtend grünen, frischen Farbe der ideale Edelstein für den Sommer. Er lässt sich hervorragend mit anderen Farbedelsteinen, wie etwa dem Tansanit, dem Achat, aber auch mit einem Mondstein kombinieren. Peridotsteine, eingefasst mit Brillanten als Anhänger oder Ohrringe sind schöne Geschenke für besondere Gelegenheiten. Du erfährst hier, was ein Peridot genau ist, woher er stammt, welche Wirkung ihm als Heilstein zugeschrieben wird, sowie mit welchen Materialien er bei der Schmuckherstellung oft kombiniert wird.
Makramee Armbänder erleben eine Renaissance. Von den Hippies geliebt und in verschiedenen Varianten und allen Farben gebastelt, hat die Knüpftechnik mit dem Trend der Freundschaftsbänder wieder viele neue Freunde gefunden. Die Technik stammt aus dem orientalischen Raum. Ketten, Netze, Armschmuck und ganze Kleidungsstücke wurden in den 1970er Jahren in Makramee gefertigt. Allein das Basteln mit den Baumwollfäden hat etwas Meditatives. Probiere einmal aus, wie aus Baumwollschnur Makramee Armschmuck geknüpft wird. Eine Zusammenstellung des Materials, einfache Anleitungen und Tipps rund um die Kunst der Schmuckherstellung findest du hier. Vielleicht entdeckst du ein neues Hobby?
Dass Diamanten Reinheitsgrade haben, die sich messen und klassifizieren lassen, ist bekannt. Wichtig ist dies vor allem deshalb, weil der Reinheitsgrad eines Diamanten sehr viel Einfluss auf seinen Wert und seine Verwendung hat. Nicht alle Diamanten eignen sich für alle Schmuckstücke. Bei Diamantringen wird beispielsweise sehr viel Wert auf maximale Reinheit gelegt, während sehr kleine Diamanten, die nicht der Fokus eines Schmuckstücks sind, auch etwas unreiner sein können. Die Reinheitsgrade der Diamanten werden dabei von Fachleuten eingeschätzt. Insgesamt gibt es elf Reinheitsstufen, die unter anderem mögliche Einschlüsse oder Unreinheiten beschreiben. Mehr zum Thema findest du hier.
Das Thema Schmuckaufbewahrung ist für die meisten Frauen ein alltägliches Thema. Insbesondere dann, wenn es sich um hochwertigen Schmuck handelt, stellt sich die Frage, wie Ringe, Halsketten, Armbänder und Co. am besten gelagert werden sollten. Denn: Schmuckstücke und Accessoires sollen nicht nur möglichst lange schön und ansehnlich bleiben, sondern auch schnell griffbereit sein. Die Auswahl an Aufbewahrungslösungen ist gross und reicht vom klassischen Schmuckkasten über Schmuckhalter bis hin zu Schmuckablagen und Schmuckschatullen. Die besten Tipps und Tricks zur Schmuckaufbewahrung findest du nachfolgend.