Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Es gibt viele Möglichkeiten, um Schmuck selbst zu gestalten und die eigenen Ideen umzusetzen. Wer sich umschaut, entdeckt spannende Materialien, die ihn zu eigenen Kreationen inspirieren. Lederbänder, Draht, Perlen und anderes Schmuckzubehör werden mit einfachem Werkzeug zu kleinen Kunstwerken. Zuerst solltest du dir überlegen, was du machen möchtest und eine kleine Zeichnung anfertigen. Man kann auch einen Ring oder einen Anhänger schmieden, doch beginne mit etwas Einfachem, das sich leichter bewältigen und formschön umsetzen lässt. So sammelst du erste Erfahrungen und hast gleich ein Erfolgserlebnis, das dich motiviert.
Die Wahl von Material und Werkzeug richtet sich nach deinem Entwurf. Zu einer Grundausstattung an Werkzeugen gehören:
An Material sollte vorhanden sein:
Du kannst dir im Laufe der Zeit eine kleine Sammlung zulegen und sie mit Lederbändern, Baumwollschnüren für Makramee und anderem nach deinen Wünschen und deinem Stil ergänzen.
Im Bastelladen wirst du fündig, wenn du nach Startpaketen oder Einzelstücken schaust. Der Vorteil eines Sets ist, dass du schon alles von der Anleitung bis zum Verschluss dabei hast. Achte jedoch auf die Qualität! Du kannst dir deine Ausstattung auch selbst zusammenstellen. An einer Schmuckzange kommst du nicht vorbei. Mit diesem Multitool biegst du Schmuckdraht und trennst Drähte. Im Bastelbedarf findest du kleine Anhänger für ätherische Öle oder Magnete für Ohrschmuck. Du kannst in Perlen stöbern, Lederbänder aussuchen oder spezielle Baumwollgarne finden. Scheren, Nadeln, Lacke, Stifte und Farben sind auch gleich dabei. Ist kein Geschäft in der Nähe, suchst du dir dein Material online aus.
Am Anfang steht eine Idee. Überlege dir genau, was du alles brauchst, um sie umzusetzen. Optionen sind unter anderem:
Armschmuck lässt sich aus Perlen herstellen, aus Lederbändern flechten oder als Makrameeband knüpfen. Du kannst grössere Perlen einfach auffädeln oder aus winzigen Perlen ein breites Armband herstellen. Ziehst du die Perlen auf einen festen Draht, hast du einen Armreifen. Bei einer Kette gehst du ähnlich vor: Du ziehst Perlen auf ein langes Band. Du kannst sie auch auf einen Halsreifen ziehen. Kombinierst du Arm- und Halsschmuck, lässt sich ein Set herstellen. Ohrschmuck gibt es als Stecker oder Hänger. Mit einer Perle kannst du einen Ohrhänger basteln, auf einem Steckerrohling kannst du mit Heisskleber einen Schmuckstein befestigen. Auch für einen Ring gibt es viele Rohlingformen. Mit etwas Heisskleber wird aus deiner Fundsache ein einmaliger Schmuckring.
Es gibt viele Varianten. Du kannst auch Basisschmuck aus dem Bastelbedarf nutzen und ihn weiter verzieren. Sehr schön sind Reifen und Chocker. Die modischen Bänder gibt es in allen Farben. Such dir einfach ein breites Samtband aus und schmücke es nach deinen Wünschen. Mit Perlenschnüren erzielst du elegante Effekte oder ergänzt ein Hippie-Outfit. Das kommt ganz auf die Perlen an. Glänzende Imitate wirken edel, während kunterbunte Holzperlen fröhliche Akzente setzen.
Kinder lieben Schmuck und Kinder basteln gerne. Dabei werden Fantasie, Geduld und motorisches Fähigkeiten ganz en passant geschult. Teure Schmuckperlen müssen es nicht sein. Holzperlen in unterschiedlichen Farben sind perfekt zum Auffädeln für Perlenschnüre und lustige Armbänder. Auch aus Silberpapier lassen sich ganze Schmuckkollektionen entwickeln. Dazu werden die Papierschnipsel einfach zusammengerollt. Bonbon- und Schokoladenpapier findet so eine zweite Verwendung. Die festen Perlen lassen sich mit einer stumpfen Nadel einfach durchbohren. Aufgefädelt ergibt sich ein sehr individueller Schmuck.
Natürlich ganz individuell! Erlaubt ist, was gefällt. Selbst gemachter Schmuck eignet sich hervorragend für Freizeit und Urlaub. In Naturfarben ergänzen Holzperlen einen Look in Nude oder begeistern in vielen verschiedenen Farben bei einem Strand-Outfit. Das Layering bekommt mit selbst gebasteltem Schmuck einen völlig neuen Reiz. Natürlich kannst du auch Gekauftes mit Selbstgemachtem kombinieren. Wichtig ist, dass du einen harmonischen Gesamteindruck erzielst und dich wohlfühlst.
Der Peridot ist mit seiner leuchtend grünen, frischen Farbe der ideale Edelstein für den Sommer. Er lässt sich hervorragend mit anderen Farbedelsteinen, wie etwa dem Tansanit, dem Achat, aber auch mit einem Mondstein kombinieren. Peridotsteine, eingefasst mit Brillanten als Anhänger oder Ohrringe sind schöne Geschenke für besondere Gelegenheiten. Du erfährst hier, was ein Peridot genau ist, woher er stammt, welche Wirkung ihm als Heilstein zugeschrieben wird, sowie mit welchen Materialien er bei der Schmuckherstellung oft kombiniert wird.
Das Lippenbandpiercing, häufig auch Smiley-Piercing oder Lippenbändchenpiercing genannt, wird im Mundbereich am oberen Lippenbandpiercing gestochen, im sogenannten Frenulum. Letzteres verbindet die Oberlippe mit dem Zahnfleisch und hat daher eine wichtige Aufgabe. Das Lippenbandpiercing ist nur beim Lächeln zu sehen und hat daher auch den Namen Smiley-Piercing. Zudem handelt es sich um ein recht unkompliziertes Piercing, da das Band nur aus sehr dünnem Schleimhautgewebe besteht. Dadurch verheilt es recht schnell und es kommt nur selten zu Entzündungen. Wissenswertes rund um das Thema Lippenbandpiercing haben wir hier einmal zusammengestellt.
Schmucksteine spiegeln ästhetisch viel von der Persönlichkeit des Trägers wider, werden aber in der Esoterik oft auf energetischer Basis als Heilsteine verwendet. Als Edelstein, der besonders für Frauen eine wichtige Rolle spielt, gilt der Mondstein. Leider gibt es den echten Stein nur noch sehr selten, während Imitate die schimmernde Wirkung kaum erreichen. Den Preis für echten Mondstein bestimmen zahlreiche Faktoren, so Fundort, Grösse, Reinheit, Form, Schliff, Glanz und Farbe. Die berühmtesten der transparent bläulichen Edelsteine dieser Art stammen aus Sri Lanka.
Eine Perlenkette oder ein Anhänger aus Akoya Perlen ist eine echte Kostbarkeit. Die Akoyas stammen aus kleinen Muscheln, die im Salzwasser leben. Im Gegensatz zu den überdurchschnittlich grossen Tahitiperlen sind die Akoyas deshalb relativ klein. Zugleich ist ihr Glanz aber fulminanter als bei einer Süsswasserperle. Kurz: Die Akoya ist trotz ihrer geringen Perlengrösse ein ganz besonderes Schmuckstück. Die wichtigsten Fragen und Antworten zur ältesten Zuchtperle der Welt findest du im folgenden Artikel.
Der Begriff „filigran“ hat in den alltäglichen Sprachgebrauch Eingang gefunden und steht für Zierlichkeit und Detailreichtum. Die Ursprünge des Wortes liegen im Lateinischen: Es setzt sich aus den Bezeichnungen für Faden und Korn zusammen. Diese Übersetzung veranschaulicht die zentralen Merkmale der Filigranarbeit, einer anspruchsvollen Technik, die Goldschmiede seit mehreren Jahrtausenden in verschiedenen Teilen der Welt praktizieren. Schmuckstücke in diesem Stil heben sich durch gedrehte und verwobene metallene Drähte aus, die zu traumhaft schönen Ornamenten angeordnet sind und manchmal sogar zierliche Metallperlen aufweisen.
Ob als Chronometer oder als Schmuck, Armbanduhren erfreuen sich auch im Zeitalter digitaler Technik grosser Beliebtheit. Angetrieben werden die Uhren von kleinen Uhrenbatterien oder einer Knopfzelle. Wenn die Uhr zu langsam läuft oder stehenbleibt, müssen die Batterien gewechselt werden. Mit dem passenden Werkzeug kannst du einen Batteriewechsel auch selbst durchführen. Dabei musst du allerdings umsichtig vorgehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Der folgende Ratgeber zeigt dir, was du dafür brauchst und wie du vorgehst.