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Bei der Schmuckaufbewahrung spielen verschiedene Faktoren eine Rolle – beispielsweise die Art und Grösse der Schmuckstücke, aber auch ihr Wert und ihre Empfindlichkeit. Unabhängig davon, ob du dich für einen Schmuckkasten, einen Koffer oder einen Schmuckschrank entscheidest, solltest du bei der Schmuckaufbewahrung folgende Grundsätze beachten:
Vor allem Silberschmuck läuft durch den in der Luft enthaltenen Schwefel sehr schnell an. Du verlangsamst den Prozess jedoch, indem du dem Schmuck ein Stückchen Tafelkreide beilegst, denn Kreide bindet die Schwefelteilchen und wirkt so der Oxidation entgegen.
Wenn du deinen Schmuck einfach lose in Schubladen aufbewahrst, riskierst du, dass deine Armbänder, Ringe und Ketten Kratzer bekommen. Vor allem dann, wenn es sich um hochwertigen Schmuck oder um Schmuckstücke handelt, die für dich einen hohen emotionalen Wert haben, ist das natürlich sehr ärgerlich. Dazu kommt, dass gerade Ketten, Armbänder und lange Ohrringe sich in Schubladen häufig verheddern. Ausserdem hast du keinen guten Überblick über deine Schmucksammlung, wenn alle Teile durcheinander in der Schublade liegen. Möchtest du deine guten Stücke dennoch in einer Schublade aufbewahren, verwende einen Schubladeneinsatz, der speziell für Schmuck konzipiert wurde. Er sollte über einzelne, ausreichend grosse Fächer verfügen und mit einem weichen Material ausstaffiert sein, damit du deinen Schmuck hier übersichtlich und sicher unterbringen kannst.
Ein guter Schmuckkasten muss vor allem eine ausreichende Grösse haben. Verschaffe dir also zunächst einmal einen Überblick über deine Schmucksammlung und wähle ein Modell aus, welches auch für zukünftige Schmuckkäufe und Geschenke genügend Platz bietet. Viele Fächer in unterschiedlichen Grössen sind ideal, um verschiedenste Schmuckstücke zu verstauen, ohne dass diese aneinanderstossen. Achte ausserdem darauf, dass der Schmuckkasten in seinem Inneren mit Samt, Kunstleder oder einem anderen weichen Material ausgestattet ist. Lediglich Watte ist nicht geeignet, da sie Verfärbungen begünstigt. Vom Design her sollte der Schmuckkasten deinen individuellen Vorstellungen entsprechen. Die Auswahl an Modellen ist sehr gross und reicht von schlichten, unifarbenen Modellen bis hin zu solchen, die aufwendig verziert sind.
Ein Schmuckständer oder Schmuckbaum sieht sehr dekorativ aus, denn hier kannst du deine Lieblingsschmuckstücke toll in Szene setzen und hast sie zudem jederzeit griffbereit. Allerdings eignet sich ein Schmuckständer vorrangig für Modeschmuck, also für Alltagsschmuck – vorausgesetzt, du legst Wert auf eine regelmässige, gründliche Pflege deiner Schmuckstücke. Denn: Bei einem Schmuckbaum ist weder ausreichend Schutz vor hoher Luftfeuchtigkeit, noch vor UV-Strahlung und Staub gegeben. Für hochwertigen Schmuck solltest du also besser eine andere Aufbewahrungsmöglichkeit wählen, beispielsweise eine Schmuckbox oder einen schicken Spiegelschrank.
Für Armbänder und Halsketten gelten die gleichen Empfehlungen wie für andere Schmuckstücke auch. Je nachdem, wie lang deine Ketten sind, solltest du jedoch besonderen Wert darauf legen, dass sie sich in dem Schmuckbehältnis nicht verheddern – weder mit sich selbst, noch mit anderen Ketten. Sofern es sich nicht um sehr hochwertigen Schmuck handelt oder du deine Lieblingsketten und -armbänder dekorativ präsentieren möchtest, kannst du sie auch über einen Schmuckbaum hängen.
Wenn du gerne kreativ bist, kannst du eine Schmuckbox oder Schmuckdose ganz einfach selbst gestalten – für dich selbst oder als tolle Geschenkidee für Damen. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Alternativ kannst du auf dem Flohmarkt einen schönen Holzrahmen kaufen. Fixiere Drähte oder Stricke am Rahmen, um Ringe, Ketten und Armbänder daran aufzuhängen.
Schmuckschatullen mit speziellen Ringeinsätzen sind für die Aufbewahrung von Ringen gut geeignet. Deine Ringe sind vor Staub, Luftfeuchtigkeit und UV-Strahlung geschützt, und dank verschiedener Ebenen ist zugleich eine gute Sortierung gewährleistet. Ebenfalls eine gute Idee sind Ringladen, die du auch für Ohrstecker nutzen kannst.
Armbänder gehören einfach zum Sommerlook. Auf gebräunter Haut wirken die bunten Bändchen verspielt und lässig – oder auch rustikal, je nach Material. In Urlaubsorten werden sie für kleines Geld von Strassenhändlern oder in Souvenirläden angeboten. Aber aus welchem Grund solltest du sie eigentlich kaufen? Du kannst doch problemlos Armbänder selber machen, die mindestens ebenso gut aussehen. Und das Beste daran ist: Selbst gemachte Armbänder sind immer genau nach deinem Geschmack. Hier erfährst du alles Wissenswerte zum Thema „Armbänder selber machen“.
In der Welt der Edelsteine ist der Tansanit einer jener Kristalle, deren Farbe geradezu mystisch schimmert und der wegen seiner Seltenheit besondere Exklusivität geniesst. Zwar gibt es den Tansanit in mehreren Tönungen, doch es ist vor allem sein überirdisch erscheinendes Tiefblau, das Ringe, Anhänger, Ohrringe und Halsketten ziert und die Blicke auf sich zieht. Sein Name verdankt er seinem Fundort: Tansania in Afrika. Hier wurde der Tansanit entdeckt und nur hier gibt es ihn in seiner vollen Reinheit. Der Tansanit ist ein Verwandlungskünstler: Seine intensive Farbe kommt erst dann zum Vorschein, wenn er starker Hitze ausgesetzt ist.
Makramee Armbänder erleben eine Renaissance. Von den Hippies geliebt und in verschiedenen Varianten und allen Farben gebastelt, hat die Knüpftechnik mit dem Trend der Freundschaftsbänder wieder viele neue Freunde gefunden. Die Technik stammt aus dem orientalischen Raum. Ketten, Netze, Armschmuck und ganze Kleidungsstücke wurden in den 1970er Jahren in Makramee gefertigt. Allein das Basteln mit den Baumwollfäden hat etwas Meditatives. Probiere einmal aus, wie aus Baumwollschnur Makramee Armschmuck geknüpft wird. Eine Zusammenstellung des Materials, einfache Anleitungen und Tipps rund um die Kunst der Schmuckherstellung findest du hier. Vielleicht entdeckst du ein neues Hobby?
Das Christina-Piercing ist bekannt als weiblich-erotischer Körperschmuck. Das sogenannte Oberflächenpiercing sitzt direkt am Venushügel der Frau. Die Besonderheit: An dieser Stelle ist der Schmuck, anders als es etwa bei Ohrringen der Fall ist, nicht sofort sichtbar. Das sorgt für einen aufregenden Überraschungseffekt – ähnlich wie bei einem Bauchnabelpiercing oder einem Zungenpiercing. Bei Intimpiercings gibt es jedoch einige Punkte zu berücksichtigen, damit die Wunde richtig verheilt. Wir fassen zusammen, wie du dein neues Piercing richtig pflegst und welche Risiken du vor und nach dem Stechen des Christina-Piercings beachten musst.
Wer in Anlagemünzen investieren will, findet eine breite Palette spezieller Silbermünzen und Silberbarren. Neben den Exemplaren aus der Schweiz, Südafrika und Antigua ist vor allem Kanada als Herkunftsland entsprechender Produkte bekannt. Der so genannte Maple Leaf ist in Silber und anderen Edelmetallen in verschiedenen Stückelungen erhältlich. Er wird seit 1979 geprägt und gehört zu den beliebtesten Anlagemünzen. Der Maple Leaf ist offizielles Zahlungsmittel in Kanada und in verschiedenen Nennwerten zwischen 0,50 und 50 CAD erhältlich. Das Feingewicht reicht von einem Gramm bis zu einer Unze. Im Folgenden erfährst du mehr über den Maple Leaf als Anlagemünze.
Paracord Armbänder aus robuster Schnur machen optisch einiges her und begeistern sogar die Männerwelt für geflochtenen Armschmuck. Der Grund dafür liegt wohl auch in der vielseitigen Nutzung des Paracord Nylons, das beim Militär, bei Bushcraftern, Survival Experten und Outdoorern äusserst beliebt ist. Die geflochtenen Armbänder kannst du ganz einfach selbst in kreativen Ideen umsetzen und dabei Länge, Dicke und Farben ganz nach deinem Geschmack gestalten. Welche Paracord Schnur dafür geeignet ist und wie du die Bänder flechtest, erfährst du hier.