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Bei Diamanten werden die Reinheitsgrade in insgesamt elf Stufen unterschieden. Diese sind:
Die Reinheitsskala umfasst also elf Stufen, deren Kürzel zur Graduierung von Diamanten genutzt werden. Zertifizierte Steine haben so gut wie immer ein solches Gutachten genossen. Mit der Reinheit – von lupenrein bis deutlich unrein – steigt und fällt auch der Preis.
Die Reinheitsstufen sind vor allem eine Bewertung des optischen Eindrucks. Für das blosse Auge rein erscheinende Steine befinden sich auf der Skala von si2 an aufwärts. Für die Untersuchung der Diamantenreinheit kommt vor allem eine Lupe zum Einsatz. Daher kommt es auch, dass die besten Diamanten lupenrein genannt werden. In der internationalen Diamantenreinheitsskala ist das Erkennen von Einschlüssen mit einer zehnfachen Vergrösserung ausschlaggebend. Wenn auch dann nichts erkannt wird, liegt ein lupenreiner Diamant vor. Auch einige Juweliere mit entsprechenden Kenntnissen sowie andere Fachleute arbeiten mit einfachen optischen Hilfsmitteln. Im Labor können aber auch zusätzlich Tests mit Mikroskopen und Licht gemacht werden. Dies geht aber deutlich über die Bewertung eines Diamanten im üblichen, auf den Schmuckmarkt ausgerichteten Sinn hinaus.
Die Edelsteine werden zuerst mit blossem Auge intensiv begutachtet, also ohne Vergrösserung. Erscheint der Diamant dann rein, wird er zusätzlich mindestens mit einer zehnfachen Vergrösserung untersucht. Teilweise werden Diamanten aber auch unter dem Mikroskop mit noch stärkeren Vergrösserungen untersucht, um wirklich komplett reine, fehlerlose Diamanten zu finden. Einschlüsse in diesem Grössenbereich sind für den Menschen aber ohnehin nicht mehr sichtbar.
Der Schliff eines Diamanten hängt mit den Reinheitsgraden zusammen. Schliesslich ist es der Anspruch, mit dem Schliff die besten Eigenschaften des Edelsteines hervorzuheben. Das heisst, dass unreine Stellen oder Einschlüsse dadurch so verdeckt werden können, dass sie weniger auffallen. Das kann beispielsweise durch einen lichtbrechenden Schliff oder schlicht durch einen Abschliff erreicht werden. Anders herum gibt es auch Personen, die Diamanten mit Einschlüssen hübsch finden und den Einschluss gern hervorgehoben haben möchten. Das ist letztlich Geschmackssache. Für gewöhnlich werden für Ohrringe und anderen Diamantschmuck aber möglichst reine Diamanten bevorzugt.
Die Reinheitsgrade sorgen bereits für eine gute Einordnung des Steines. Wichtig ist aber auch die Farbe: Wo ein Laie vielleicht am ehesten von einem weisslichen Ton sprechen würde, kann der Fachmann bis zu einem Dutzend Weisstöne unterscheiden. Nicht zuletzt sind auch das Gewicht und – bei geschliffenen Diamanten – der Schliff sowie die Fluoreszenz wichtig. Weiterhin wird auch vermehrt auf die Herkunft geachtet. Andere Farben, wie rosa oder blau, sind ebenfalls Kriterien.
Ohrringe, Anhänger, Ringe und sonstiger Diamantschmuck kann von einem Fachmann überprüft werden, wenn du das möchtest. Mit einer Terminvereinbarung kannst du bei einem geübten Juwelier oder einem Edelsteinfachmann deine geschliffenen Diamanten hinsichtlich ihrer Reinheit untersuchen lassen. Hierfür wird dann ein Zertifikat ausgestellt, das wie eine Garantie funktioniert. Die Reinheitsgrade deiner mit dem schönen Stein besetzten Ohrstecker oder Ringe untersuchen zu lassen, kann sinnvoll sein, wenn:
Es steht dir natürlich frei, Verlobungsringe, Ohrringe oder sonstigen Schmuck selbst unter die Lupe zu nehmen. Wenn du mit blossem Auge keinerlei Unreinheiten feststellen kannst und auch bei einiger Vergrösserung nichts sichtbar wird, stehen die Chancen gut, dass es sich um augenscheinlich reine Diamanten handelt. Das ist auch kein Wunder, denn schliesslich werden diese bevorzugt in der Schmuckproduktion verwendet.
Süsswasserperlen sind eine preisgünstige Alternative zu Salzwasser-Zuchtperlen, die auf eine etwas andere Art gezüchtet werden. Dass ihre Form oft nicht perfekt rund ist, wird dabei gerne in Kauf genommen. Süsswasserperlen werden meist für ein- oder mehrreihige Colliers verwendet, besonders schöne Einzelstücke werden aber auch zu Kettenanhängern verarbeitet. Mehr zur Züchtung und Verarbeitung von Süsswasserperlen gibt es hier.
Perlen zu reinigen ist eine kleine Herausforderung. Du möchtest, dass dein kostbarer Schmuck glänzt und strahlt. Vor allem willst du ihn aber nicht zerkratzen. Gerade Perlen sind empfindlich und können schnell ihren zarten Schmelz verlieren. Doch es gibt einige Haushaltstipps, mit denen du den Schmuckglanz erhältst und Schmutz dennoch wirksam entfernst. In diesem Ratgeber findest du Hinweise rund um die Schmuckreinigung für Perlen-, Gold- und Silberschmuck, die du schnell und ohne deine Gesundheit zu gefährden zu Hause anwenden kannst. Das schonende Putzen von Schmuckstücken ist eine kleine Kunst, aber kein Hexenwerk. Unsere Tipps helfen dir, Schmuck nachhaltig zu pflegen.
Das Lippenbandpiercing, häufig auch Smiley-Piercing oder Lippenbändchenpiercing genannt, wird im Mundbereich am oberen Lippenbandpiercing gestochen, im sogenannten Frenulum. Letzteres verbindet die Oberlippe mit dem Zahnfleisch und hat daher eine wichtige Aufgabe. Das Lippenbandpiercing ist nur beim Lächeln zu sehen und hat daher auch den Namen Smiley-Piercing. Zudem handelt es sich um ein recht unkompliziertes Piercing, da das Band nur aus sehr dünnem Schleimhautgewebe besteht. Dadurch verheilt es recht schnell und es kommt nur selten zu Entzündungen. Wissenswertes rund um das Thema Lippenbandpiercing haben wir hier einmal zusammengestellt.
Der Amazonit zählt zu den Edelsteinen und findet auf der ganzen Welt Verwendung als Schmuck- und Heilstein. Ob an Ketten, Armbändern oder als Amulett: Der Edelstein ist nicht nur optisch sehr ansprechend, ihm werden zudem viele positive Wirkungen auf Körper und Seele zugeschrieben. Viele interessante Fakten rund um den edlen Amazonenstein, etwa zu Aussehen, Vorkommen und zur richtigen Anwendung, findest du nachfolgend.
Der Verlobungsring für den Mann ist en vogue. Mit dem Wandel und der Diversität der Beziehungen werden Bräuche neu interpretiert. Während Trauringe als Paarschmuck anerkannt sind und als öffentlich sichtbares Zeichen der Eheschliessung getragen werden, ist der Verlobungsring an der Hand eines Mannes noch ungewohnt. Traditionell wird der Ring von Männern für ihre Liebste ausgesucht und mit dem Heiratsantrag überreicht. Oft gehört der kostbare Verlobungsring zum Familienschmuck und wurde schon von der Mutter getragen. Er ist ein besonderes Schmuckstück, mit dem sich Wünsche und Erinnerungen verbinden. Beim Juwelier finden sich viele Kategorien von Verlobungsringen. Tipps zur Auswahl findest du hier.
Ob als Chronometer oder als Schmuck, Armbanduhren erfreuen sich auch im Zeitalter digitaler Technik grosser Beliebtheit. Angetrieben werden die Uhren von kleinen Uhrenbatterien oder einer Knopfzelle. Wenn die Uhr zu langsam läuft oder stehenbleibt, müssen die Batterien gewechselt werden. Mit dem passenden Werkzeug kannst du einen Batteriewechsel auch selbst durchführen. Dabei musst du allerdings umsichtig vorgehen, um Beschädigungen zu vermeiden. Der folgende Ratgeber zeigt dir, was du dafür brauchst und wie du vorgehst.