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1 Karat Diamant entspricht genau 0,2 Gramm. Das Karat ist also eine Masseinheit für Diamanten. Dabei wird auch noch ein 100-Punkte-System verwendet. 100 Punkte entsprechen einem Karat, woraus sich ergibt:
Bei der Feinheit, mit der bei Diamantschmuck gearbeitet wird, sind diese Masseinheiten sicherlich sinnvoll. Während die Karatanzahl das Gewicht und damit auch das Volumen (die Gesamtgrösse) beschreibt, sagt sie noch nicht viel über die optische Wirkung aus. Mit einem guten Schliff und einer vorteilhaften Fassung lassen sich kleine Diamanten nämlich optisch vergrössern. Entscheidend ist neben dem Gewicht also vor allem der Schliff. Die Fassung im Schmuckstück selbst trägt auch zur wahrgenommen Grösse bei. Diamantringe können schon mit kleinsten Mengen, also mit weniger als einem Karat Diamant, hergestellt werden. Die Karatanzahl ist beim Diamanten jedoch mit der grösste Faktor für den Preis.
Die Preise für 1 Karat Diamant sind abhängig von der Qualität des Diamanten. Grundsätzlich sind folgende Qualitätskriterien wichtig:
Die Preise für 1 Karat Diamant variieren dadurch zwischen einigen tausend Franken und einem fünfstelligen Betrag. Diamanten, die keine Schmucksteinqualität haben, sind deutlich günstiger. Als Anlagediamanten sind vor allem kleine, perfekt geschliffene und als Schmuckstein taugliche Diamanten gefragt. Rohdiamanten sind günstiger. Der Diamantpreis ist in den letzten Jahrzehnten moderat gestiegen beziehungsweise stabil geblieben.
Verlobungsringe können auch mit Diamanten hergestellt werden. Wie viel Karat Diamant nötig oder gewollt sind, ist eine Geschmacks- und Budgetfrage. Schon weit weniger als 1 Karat Diamant kann an deinem Finger gut aussehen – insofern der Brillantschliff hervorragend ist und der Juwelier den Stein gut präsentiert hat. Es gibt im Allgemeinen keine Regel dafür, wie viel Karat für einen Verlobungsring benötigt werden. Gerade eine Krappenfassung kann auch sehr kleine Diamanten voll zur Geltung bringen.
Diamantringe findest du vor allem bei Juwelieren, wobei es auch auf Diamantschmuck spezialisierte Juweliere gibt. Dort gibt es auch die angemessene Beratung. Wenn du genau weisst, was du möchtest und du dich auskennst, kannst du auch Diamantringe online bestellen. Insgesamt ist es bei diesen kostspieligen Anschaffungen allerdings nie verkehrt, sich umfassend beraten zu lassen. Zudem gibt es nicht nur Diamantringe mit dem Diamanten als Highlight. Sie können auch – dann besonders dezent – einen grossen Schmuckstein einrahmen, wie es etwa bei einigen Cocktailringen der Fall ist. Als besonders hochwertige Geschenke und natürlich für die Liebste oder den Liebsten sind Diamantringe vom Juwelier nach wie vor stark begehrt.
Es umfasst der mit Diamanten gefertigte Schmuck Ringe, Ketten, Armreife und natürlich auch Anhänger. Allerdings kann es für den Juwelier hier schwierig sein, einen kleinen Brillanten voll zur Geltung zu bringen. Der Ring am Finger lädt traditionellerweise viel eher zur Betrachtung ein. Aber auch Ohrhänger können eine Möglichkeit sein, Diamanten zu tragen. Am Ende ist dies eine Geschmacksfrage. Anhänger können von Diamanten profitieren, wirken aber auch mit dem Fokus auf Edelmetalle oder Farbedelsteine stets schick.
Gelbgold, Rotgold und Weissgold bezeichnen drei verschiedene Goldlegierungen, die beispielsweise auch für Verlobungsringe mit Diamanten gebraucht werden. Sie alle haben einen Feingoldanteil, der in XXX/1000 angegeben wird. Die beigefügten Metalle machen dann die Farbe aus. Das sind grundsätzlich:
Es gibt noch andere Varianten und Legierungen. Bei einem guten Juwelier hast du im Bezug auf Diamantschmuck und anderen Schmuck mist eine grosse Auswahl an Legierungen, um die optimale Farbe und Beschaffenheit für dich zu finden.
Neben den Diamanten, die vor allem klar und oftmals farblos sein sollen, gibt es noch eine ganze Reihe von Farbedelsteinen, die mit einem guten Schliff und kräftiger Farbe ihr Potenzial entfalten. Alle von ihnen kosten pro Karat weniger als 1 Karat Diamant und alle von ihnen lassen sich zu schönen Schmuckstücken verarbeiten. Unter anderem gibt es:
Echter Schmuck erfreut sich grosser Beliebtheit, besonders wenn es um Edelsteine und Perlen geht. Zur Gattung Pinctada gehört die Südseemuschel Pinctada maxima, die Perlmutt und einheitlich grosse Perlen produziert. Sie kommt im pazifischen Ozean vor und wird heute speziell gezüchtet. Ihr Inhalt ist die Südseeperle, die als erstes von Japanern gezüchtet und so benannt wurde, weil sie in südlich von Japan liegenden Meeren aus dem Wasser geholt wird.
Eine Uhr ist nicht nur praktisch, um die Zeit immer im Blick zu haben, sondern stellt gleichzeitig für viele Menschen auch ein tolles Modeaccessoire da. Viele tragen ihre Uhr deshalb nicht nur bei besonderen Anlässen, sondern täglich. Die Uhr ist ein wichtiger Begleiter im Alltag. Umso ärgerlicher ist es natürlich, wenn die Uhr kaputt geht. Schnell stellt sich da die Frage, ob und wo man die Uhr reparieren lassen kann. Diese und weitere Fragen beantwortet dir der folgende Artikel.
Rhodium ist ein teures Metall, das unter anderem in der Chemie und im Schmuckgewerbe Verwendung findet. Wird ein Werkstück rhodiniert, wird es mit einer sehr dünnen Schicht Rhodium überzogen. Dieses schützt das Metall, ob Gold oder Silber. Rhodinierte Schmuckstücke sind üblich, denn sie laufen nicht so schnell an und behalten ihren Glanz deutlich länger. Wenn du planst, ein Schmuckstück zu erwerben, solltest du dir auch überlegen, ob es rhodiniert sein sollte. Gerade Goldschmuck – inklusive der verschiedenen Goldlegierungen – sowie Silberschmuck profitiert davon. Doch wie funktioniert die Rhodinierung überhaupt und wann ist es sinnvoll?
Unter dem Begriff Kreolenschmuck werden Preziosen zusammengefasst, deren künstlerische Gestaltung durch bestimmte Merkmale wie die aussergewöhnlichen Scharniere oder die Perlen aus Gelbgold unverwechselbar ist. Der Einzelbegriff Kreole steht hingegen für Ohrschmuck, die unbestritten berühmteste Variante des Kreolenschmucks weltweit. Warum gerade kreolische Ohrringe derart beliebt wurden, ist kaum erklärbar, denn auch die Halsketten oder Broschen bezaubern. Der erste Kreolenschmuck war übrigens die Chaine Forçat. Diese Goldkette besteht aus einer Nachbildung der Eisen, mit denen die Sklaven gefesselt wurden; eine Art Fuss- und Handschelle. Bezeichnenderweise schenkten die Gutsbesitzer ihren Maitressen eine Chaine Forçat, um ihre Besitzansprüche deutlich zu machen.
Das Christina-Piercing ist bekannt als weiblich-erotischer Körperschmuck. Das sogenannte Oberflächenpiercing sitzt direkt am Venushügel der Frau. Die Besonderheit: An dieser Stelle ist der Schmuck, anders als es etwa bei Ohrringen der Fall ist, nicht sofort sichtbar. Das sorgt für einen aufregenden Überraschungseffekt – ähnlich wie bei einem Bauchnabelpiercing oder einem Zungenpiercing. Bei Intimpiercings gibt es jedoch einige Punkte zu berücksichtigen, damit die Wunde richtig verheilt. Wir fassen zusammen, wie du dein neues Piercing richtig pflegst und welche Risiken du vor und nach dem Stechen des Christina-Piercings beachten musst.
Perlmutt ist eine perlenartige Schicht innerhalb der Schale einiger Weichtiere und gehört zu den ältesten Materialien für die Schmuckherstellung. Sogenannte Perlmuttchips waren auch ein gängiges Zahlungsmittel, das erst mit dem Münzwesen an Attraktivität verlor. Im polynesischen Inselarchipel wird das hochwertige Material noch heute als Geldmittel verwendet. Der wahre Wert von Perlmutt liegt aber in seinem Erscheinungsbild und dem unnachahmlich irisierenden Glanz seiner naturgegebenen Oberfläche. Diese leuchtet je nach Lichteinfall facettenartig in allen Farben des Regenbogens und besticht durch seine unnachahmliche Schönheit.