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Ringe sind in mehr als 20 verschiedenen Ringdurchmessern erhältlich. Häufig werden Ringe auch noch in amerikanischen Grössen angegeben. Seltener ist eine Angabe in Buchstaben, wie es die Engländer machen. Egal ob du dich für das edle Metall Tantal oder den klassischen Goldring entscheidest: Die perfekte Passform ist von entscheidender Bedeutung. Die einfachste Art, die Ringgrösse zu bestimmen, ist die Ringgrössenschablone. Du nimmst dir einfach einen gut passenden Ring und legst ihn auf die Schablone. Nun kannst du auf der Ringgrössentabelle ablesen, welche Ringgrösse du hast. Auch das Ringmassband, das ähnlich wie ein Gürtel funktioniert, ist ideal zur Bestimmung der persönlichen Ringgrösse. Alternativ benutzt du ein Lineal: Schneide dir einen Papierstreifen aus, wickle ihn um deinen Finger und miss die Grösse dann mit dem Lineal aus.
Der Trauring ist eine Anschaffung, die man im Idealfall nur einmal im Leben tätigt. Umso wichtiger ist es, dass die Grösse richtig bestimmt wird. Egal ob du dir Trauringe aus Gold, Silber oder Diamantringe anschaffst: Achte auf eine richtige Messung und wiederhole sie im Zweifelsfall noch einmal. Die Dicke der Finger verändert sich im Laufe des Tages. Morgens sind deine Finger dünner als am Abend. Zudem kann es bei warmen Temperaturen sein, dass die Finger anschwellen und dann dicker sind. Nimm also im Lauf des Tages verschiedene Ringgrössenmessungen vor und entscheide dich für einen Mittelwert. So erzielst du einen angenehmen Tragekomfort für deinen Trauring.
Verlobungsringe unterscheiden sich von Trauringen. Der Grund: Ein Verlobungsring wird an der linken Hand, der Trauring hingegen an der rechten Hand getragen. Es ist natürlich auch möglich, die Verlobungsringe nach der Eheschliessung als Eheringe zu nutzen und sie dann an der rechten Hand zu tragen. Entscheidest du dich aber für zwei verschiedene Modelle, musst du auch zwei Messungen vornehmen. Die Ringfinder der rechten und linken Hand unterscheiden sich in ihrem Umfang bei den meisten Menschen. Daher kann es sein, dass Trauringe eine andere Ringgrösse als Verlobungsringe benötigen. Diamantringe sind als Verlobungsringe bei den meisten Frauen übrigens besonders beliebt.
Diamantringe sind sehr persönliche Schmuckstücke, die natürlich gut passen sollten. Kaufst du dir einen Ring mit einem Diamanten, nimm dir am besten einen anderen Ring aus deiner Schmucksammlung. Miss den Innenumfang und du hast den idealen Durchmesser für deinen Diamantring gefunden. Diamantringe kannst du dir auch individuell, gerne mit einer eigenen Gravur, entwerfen lassen. So hast du ein bleibendes Erinnerungsstück oder auch eine schöne Geschenkidee.
Anders als beim Kauf von Halsketten mit Anhänger oder Ohrringen musst du beim Kauf eines Ringes deine eigene Ringgrösse kennen. Zunächst musst du dich also entscheiden, an welchem Finger du den Ring tragen möchtest. Immerhin sind die Finger unterschiedlich dick. Die Ringmessung sollte im letzten unteren Drittel deines Ringfingers erfolgen.
Hierzulande wird die Ringggrösse meist in Millimetern angegeben. Dabei handelt es sich um den Innenumfang. Bei Frauen liegt er für gewöhnlich zwischen 48 und 56 Millimetern. Bei Männern ist der Durchmesser natürlich grösser und beträgt meist etwa 60 Millimeter. Eine andere beliebte Angabe zur Ringgrösse ist der Ringdurchmesser in Millimeter. Folgende Werte sind üblich:
Hast du sehr schmale Finger, genügt dir vielleicht schon der Durchmesser von 12,1 Millimetern. Die Umrechnung erfolgt über Tabellen, die du dir überall im Internet ansehen kannst. Neben den europäischen Grössen gibt es noch die amerikanischen Ringgrössen. Der Ringdurchmesser 17,5 Millimeter entspricht zum Beispiel der amerikanischen Grösse 7. Die Ringgrösse kannst du mit folgender Formel leicht selbst bestimmen:
Kannst du dich zwischen zwei Grössen auf der Ringgrössenschablone nicht entscheiden, kaufe den Ring lieber zu gross als zu klein. Einen zu grossen Ring kannst du nachträglich immer noch bei einem Juwelier anpassen. Bei einer sorgfältigen Messung sollte dir dein Ring gut passen. Achte dennoch beim Kauf darauf, dass dir ein Rückgaberecht eingeräumt wird, sollte er dir zu gross oder zu klein sein.
Schmuck selber machen ist eine gute Idee, wenn du Wert auf Individualität legst und kreativ werden möchtest. Aus Glasperlen, Silberdraht und Edelstahl entstehen Ohrringe, Ketten und Armbänder, von denen einige das Potenzial haben, zum Lieblingsstück zu werden. Selbstgemachte Schmuckstücke eignen sich auch immer als Geschenke für liebe Freunde. Ihr Reiz liegt in ihrer Einzigartigkeit. Doch wie wirst du zum Freizeit-Schmuckdesigner? Online findest du viele Anleitungen für Ohrstecker, Ringe und Ketten. Du kannst mit einem Bastelset beginnen oder dir dein Grundmaterial selbst zusammenstellen. Nicht jedes Stück muss gekauft werden. Besonderen Spass macht das Basteln mit Fundsachen wie Muscheln und kleinen Steinen.
In der Welt der Edelsteine ist der Tansanit einer jener Kristalle, deren Farbe geradezu mystisch schimmert und der wegen seiner Seltenheit besondere Exklusivität geniesst. Zwar gibt es den Tansanit in mehreren Tönungen, doch es ist vor allem sein überirdisch erscheinendes Tiefblau, das Ringe, Anhänger, Ohrringe und Halsketten ziert und die Blicke auf sich zieht. Sein Name verdankt er seinem Fundort: Tansania in Afrika. Hier wurde der Tansanit entdeckt und nur hier gibt es ihn in seiner vollen Reinheit. Der Tansanit ist ein Verwandlungskünstler: Seine intensive Farbe kommt erst dann zum Vorschein, wenn er starker Hitze ausgesetzt ist.
Makramee Armbänder erleben eine Renaissance. Von den Hippies geliebt und in verschiedenen Varianten und allen Farben gebastelt, hat die Knüpftechnik mit dem Trend der Freundschaftsbänder wieder viele neue Freunde gefunden. Die Technik stammt aus dem orientalischen Raum. Ketten, Netze, Armschmuck und ganze Kleidungsstücke wurden in den 1970er Jahren in Makramee gefertigt. Allein das Basteln mit den Baumwollfäden hat etwas Meditatives. Probiere einmal aus, wie aus Baumwollschnur Makramee Armschmuck geknüpft wird. Eine Zusammenstellung des Materials, einfache Anleitungen und Tipps rund um die Kunst der Schmuckherstellung findest du hier. Vielleicht entdeckst du ein neues Hobby?
Das Christina-Piercing ist bekannt als weiblich-erotischer Körperschmuck. Das sogenannte Oberflächenpiercing sitzt direkt am Venushügel der Frau. Die Besonderheit: An dieser Stelle ist der Schmuck, anders als es etwa bei Ohrringen der Fall ist, nicht sofort sichtbar. Das sorgt für einen aufregenden Überraschungseffekt – ähnlich wie bei einem Bauchnabelpiercing oder einem Zungenpiercing. Bei Intimpiercings gibt es jedoch einige Punkte zu berücksichtigen, damit die Wunde richtig verheilt. Wir fassen zusammen, wie du dein neues Piercing richtig pflegst und welche Risiken du vor und nach dem Stechen des Christina-Piercings beachten musst.
Sterlingsilber ist beliebt – nicht nur als Geldanlage, sondern auch als Verzierung für den Körper, denn 925-er Silbers wirkt edel und hochwertig. Es eignet sich sowohl für den Alltag als auch für besonderen Anlässe. Ein Problem zeigt sich dennoch häufig: Gegenstände aus Silber laufen besonders schnell an. Die richtige Pflege schützt das Edelmetall vor einer Korrosion. Finde hier passende Tipps, um einer Zersetzung entgegenzuwirken und erfahre alles Wichtige zum beliebten 925-er Silber.
Im Zeichen von Nostalgie und Nachhaltigkeit erlebt es derzeit eine grosse Renaissance – das Email. Zu Recht, denn: Es ist kaum mit Schadstoffen belastet und vollständig recycelbar. Früher fand diese Form der Oberflächenveredelung überall dort ihre Verwendung, wo Alltagsobjekte lange haltbar gemacht werden sollten. Aber auch der dekorative Aspekt kam nicht zu kurz. Historische Strassen- und Werbeschilder aus emailliertem Metall sind heute begehrte Sammlerobjekte und erzielen auf Auktionen Höchstpreise. Individuell gestalteter Email-Schmuck ist gefragter denn je. Warum begeistert uns dieses Material, das seine einzigartige Farbenwirkung erst auf den zweiten Blick offenbart? Und welche speziellen Eigenschaften verleihen ihm seinen besonderen Wert?